http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1992/0105
Abb. 6 Turmfassade der Herz Jesu Kirche in geometrischer Zeichnung, (wie Abb. 5, S. 394)
sterte Verdachung nach dem ursprünglichen Plan, die in einer späteren Restaurierung
nicht wieder verwendet wurde, wird die Höhenentwicklung optisch gedämpft. Wenn
man zudem die Kirche über Eck betrachtet und nur eine Rautenfläche des Daches,
aber zwei Giebel sieht, scheinen die Türme viel niedriger zu sein. Das besonders
hohe letzte Stockwerk mit den langen Fenstern und den zwei Friesen darüber, die
farblich abgesetzt wieder die horizontale Linie unterstreichen, sowie die spitzen Giebel
führen den Bau nach oben und verleihen ihm gleichzeitig Masse. Dies wird durch
die doppelte Turmstellung mit dem schmalen dazwischenliegenden Mittelschiffgiebel
erreicht.
103
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1992/0105