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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
111.1992
Seite: 177
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1992/0179
68 Vorwärts, 30. Juni 1914. Eine größere Zahl weiterer Quellen zum Berliner Prozeß in: Militarismus
(wie Anm. 7) S. 157 206.

69 Die „Volkswacht" hatte noch am 15. Mai 1914 gemeldet, daß „die Redewendung: In der deutschen Armee
stehen die Soldatenmißhandlungen auf der Tagesordnung, in unserem Bericht nicht verzeichnet
ist. Der Kriegsminister kann sich bei der Anklage nur stützen auf das Stenogramm oder den Bericht
des Bezirksamts Freiburg" Die Zeitung irrte auch, als sie meldete, „der Prozeß wird voraussichtlich
in Freiburg verhandelt".

70 Vorwärts, 30, Juni 1914, Diese nur „allgemeine" Bestätigung ist ein weiteres Zeichen dafür, daß Luxemburg
den Bericht in der „Volkswacht" nicht gegengelesen hat. Vgl, Anm. 41.

?i Sibylle Quack, Geistig frei und niemandes Knecht. Paul Levi — Rosa Luxemburg. Politische Arbeit
und persönliche Beziehung, Mit 50 unveröffentlichten Briefen, 1983, S. 204. Vgl, zum Berliner Prozeß
auch die Briefe Nr. 17 23, S. 205 209.

72 „Neuer Rosa-Luxemburg-Prozeß, Anklage wegen der Freiburger Versammlung", Volkswacht, 15. Mai
1914. Hier hieß es u. a., man hielte es für geraten, „daß sämtliche Parteigenossen, die gedient und
dabei jemals eine Beleidung oder Mißhandlung erlitten haben, sich der Genossin Luxemburg als Zeu
gen zur Verfügung stellen. [.. .] Das kann ein netter Reinfall für den Militarismus werden."

73 Vgl. etwa Vorwärts, 25. Juni 1914.

?4 Vgl. zum zweiten Verhandlungstag Hamburger Echo, 2. Juni 1914, abgedrnckt bei: Militarismus (wie
Anm. 7) S. 162 173.

75 Rosa Luxemburg und ihre Anwälte protestierten vehement gegen die Vertagung. Sie wollten die Frage
um die Mißhandlungen bis zum Ende öffentlich, d. h. weiterhin vor einem zivilen Gericht, ausfechten.
„Denn wenn diese Fälle vor das Kriegsgericht kommen, so wird das Beweisthema verschleiert." Vor
wärts, 4. Juli 1914.

76 Ebd,

7? So etwa die „Vossische Zeitung"; vgl. zu weiteren Reaktionen der bürgerlichen und konservativen

Presse: Vorwärts, 5. Juli 1914.
78 Der Wahre Jakob, 25. Juli 1914, zitiert nach; Militarismus (wie Anm. 7) S. 200 f.
7 9 Leipziger Volkszeitung, 23. Oktober 1914, zitiert bei: Militarismus (wie Anm. 7) S. 209f.
so Vorwärts, 20. Februar 1915.

81 Dies zumindest legt Karl Liebknecht in seiner Stellungnahme zur Verhaftung Rosa Luxemburgs vor
dem preußischen Abgeordnetenhaus am 9. März 1915 nahe. Zitiert nach: Militarismus (wie Anm. 7)
S. 211—216, hier S. 213.

82 Das Faksimile einer der vielen Verurteilungen Luxemburgs zu einer „Sicherheitshaft" vom 25. Januar
1917 ist abgedruckt bei H, Hirsch, Rosa Luxemburg mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten.
1988, S. 89. Vgl, zur Gefängniszeit insgesamt ebd. S. 87 101.

83 Vgl. J. schadt, Die Sozialdemokratische Partei in Baden, Von den Anföngen bis zur Jahrhundertwende
, 1971, S. 187-192,

84 Vgl. hierzu: h.-J. Franzen, Die SPD in Baden 1900—1914, in: Schadt/Schmierer (wie Anm, 29)
S. 88-106, hier S, 89 ff.

85 Vgl. Franzen (wie Anm, 84) S, 97 f.

86 Ebd. S. 99.

87 Rosa Luxemburg, Der Parteitag und die Budgetbewilligung (1901), in: GW Bd, 1, 2. Halbband.
1970, S, 119—129, hier S. 127. Vgl. auch: Dies,, Die badische Budgetabstimmung, in: ebd. S. 77—85.

88 Rosa Luxemburg, Parteitag der Sozialdemokratie 1908 in Nürnberg, in: GW Bd. 2. 1972, S.
254 263, hier S. 260 f,

89 Engler war von 1911—1921 Stadtrat in Freiburg, danach bis 1928 Mitglied des Landtages. 1911 war er
Mitbegründer der Freiburger „Volkswacht^, Zu weiteren Lebensdaten vgl, Schadt (wie Anm, 17) S.
47 Anm. 112,

90 Volksfreund. Tageszeitung für das werktätige Volk Badens, 29. August 1908.

91 Volkswacht, 9. März 1914.

92 w. Engler, Freiburg, Baden und das Reich, hg. v, W, Hug. 199L S. 23.

93 Volkswacht, 9. März 1914. Vgl. auch Vorwärts, 9. März 1914.

94 Rosa Luxemburg, Parteitag der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom 18. bis 24. Septem
ber 1910 in Magdeburg, in: GW Bd. 2. 1972, S. 451 462, hier S. 452. Vgl. auch: Dies., Die badische
Budgetabstimmung, in: ebd. S. 427—436.

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