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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1993/0104
67 Zum Gutleuthaus in Gundelfingen vgl. Weber (wie Anm. 31) Sp. 403; K. Baas, Mittelalterliche Ge
sundheitspflege im heutigen Baden (Neujahrsblätter der Badischen Historischen Kommission NF 12)
1909, S. 33 f; Urkunden des Heiliggeistspitals (wie Anm. 21) Bd. 2, S. 536; dazu K. Baas, Gesundheitspflege
im mittelalterlichen Freiburg? in: Alemannia 33, 1905, S. 150, Die dort vorgelegte Interpretation
über den Bewegungsraum der Freiburger Siechen trifft m. E. nicht den Sinn des Artikels 3 der
Freiburger Siechenordnung von 1480. Die Bestimmung zielt darauf ab, die Aufnahme fremder Siechen
zu beschränken; vgl. U. Kmefelkamp, Das Gesundheits- und Fürsorgewesen der Stadt Freiburg im
Mittelalter (Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt Freiburg i. Br. 17) 1981, S. 77; Überlegungen
über finanzielle wie territoriale Motive bleiben gänzlich ausgeklammert.

6s GLA 61/13160 fol. 160.

69 Der einzige Bezug zu Teningen ergibt sich aus GLA 21/199, 1341 Februar 8» wonach als Vbrbesitzer
des Schutzhofes, zu dem das Gutleuthaus einst gehörte, ein Ulrich von Teningen genannt wird. Das
Siechenhaus wird noch 1574 als Anstößer genannt; GLA 229/36325 fol. 1,

?o GLA 229/36330 II, Reinach/Schenk an Oberamt Emmendingen, 6. November 1628 n, K. Die erhöbe
nen Vorwürfe decken sich größtenteils mit den Aussagen der Wildtaler Bauern vor dem Rüggericht.
Dort findet sich noch die ergänzende Randnotiz; dabei auch ettlich Weiber mit Briegel gewesen; GLA
61/13160 fol. 161v .

71 GLA 81 I, 90 fol. 2, Reinach/Schenk an vorderösterr. Regierung, 31. Oktober 1629 n. K.

?2 Laut Wildtaler Gerichtsprotokoll war am 12. Juni 1627 bereits die Grenze zu Föhrental erneuert wor

den; GLA 61/13160 fol. 153.
73 GLA 229/36/330 I, Protokoll vom 10./20, März 1631; zur Tradition des Gebäudes vgl. D. Speck,

Die oberrheinische Ritterschaft und das Haus Habsburg vom 14.-16. Jahrhundert, in: ZGO 137, 1989,

S. 198-259, hier S. 204 f.
?4 GLA 21/198, 1766 August 9.

?5 Vgl. K. Schmid, Die Zähringer Kirche unter den breisgauischen Besitzungen Basels in der um 1180
auf il39 gefälschten Papsturkunde, in: Die Zähringer (wie Anm. 4) Bd. 3, S. 281—304, hier S.
290ff; H. Heinemann, Das Erbe der Zähringer, in: Die Zähringer (wie Anm, 4) Bd. 3, S.
215—268, hier S. 252.

76 W. Buchholz, Anfange der Sozialdisziplinierung im Mittelalter, in: Zs. f. historische Forschung 18,
1991, H. 2, S. 135 f; für Freiburg zuletzt T. Scott, Die Freiburger Enquete von 1476 (Veröffentlichungen
aus dem Archiv der Stadt Freiburg 20) 1986, Einleitung (Lit.).

77 Ein Eingehen auf die Diskussion um die spätmittelalterliche Agrarkrise fuhrt hier zu weit; die Verhält
nisse in der Markgrafschaft Hochberg bei Strobel (wie Anm. 39) S. 129 passim. Zur weiterhin um
strittenen Bevölkerungsentwicklung Freiburgs jetzt R. Merkel, Bemerkungen zur Bevölkerungsent
Wicklung der Stadt Freiburg zwischen 1390 und 1450, in: ZBreisgGV 108, 1989, S. 83—92,

78 Dazu jetzt M. Döppert, Historische Umweltprobleme im ländlichen Raum — dargestellt an frühneu
zeitlichen Gewässerbelastungen und Waldzerstörungen im Schlitzer Land, in: Archiv f. hess. Ge
schichte u. Altertumskunde NF 48, 1990, S. 11—32; die Ursache für eine Häufung von Konflikten seit
dem Ende des 16. Jh. in einer ökologischen Krise zu suchen, greift sicher zu kurz, will man nicht
sozialpolitische und rechtliche Aspekte der Konkurrenz um ein begrenzt verfugbares Gut negieren.

w GLA 229/36416.

80 H.W. Eckardt, Herrschaftliche Jagd, bäuerliche Not und bürgerliche Kritik, 1976, S. 31 ff; J. All
mann, Der Wald in der frühen Neuzeit. Eine mentalitäts- und sozialgeschichtliche Untersuchung am
Beispiel des Pfalzer Raumes 1500—1800 (Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte 36) 1989,
S, 66 ff. Die Jagdhoheit bildete meist den Wegbereiter rur die Forsthoheit.

8* K. Müller, Geschichte des badischen Weinbaus, 1938, S. 20 ff; Strobel (wie Anm. 39) S. 142 ff.

82 GLA 66/9282 fol. 66: Diße Reben oder Neugereut sind in dem ao. 1462 gemacht worden uß ainem
Walät, so daß Aich genannt worden; Strobel (wie Anm. 38) S. 13L Auch 1465 wird ein Rebstück
im Meyen als ein Nüwflantz bezeichnet; Die Urkunden des Heiliggeistspitals zu Freiburg i. Br. (Veröffentlichungen
aus dem Archiv der Stadt Freiburg 6) Bd. 3, bearb. v. J. Rest, 1927, Gutleuthaus
Nr. 92.

83 H. Buszello, „Wohlfeile" und „Teuerung" am Oberrhein 1340—1525 im Spiegel zeitgenössischer
erzählender Quellen, in: Blickle (wie Anm. 59), S. 18—42, hier S. 20 ff; die Angaben sind in unterschiedlichem
Grade auf den nördlichen Breisgau übertragbar. Extrem trockene oder nasse Jahre sowie

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