http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1993/0116
Nn 40
Nr. 41
Nr. 42
Nr. 43
Nr. 44
Eheleute
Kinder
Ledige
Insasse
Eheleute
Kinder
Eheleute
Kinder
Eheleute
Kinder
Insasse
Eheleute
Kind
Knecht
Magd
Joann. Georg Menner16
Joseph Menner, Schneider, Gerichtsmann
Margaritha Rauferin
Joseph
Joannes
Bernard
Catharina
Agatha Speirin
Mathias Menner
Joseph Hildebrand, Weber
Maria Schlemmerin
Joannes
Michael
Francisca
Maria
Joannes Georgius Albrecht
Magdalena Drescherin
Joannes
Barbara
Antoni Menner
Francisca Rothin
Antonius
Mathias
M. Anna
Agatha Kernerin
Joseph Gutgsell, Stadt-Jäger bei St. Valentin
Catharina Ruestin
Maria Anna
Joseph Roth von Neuershausen
Agatha Haßlerin von Horben
Da das vorstehende Verzeichnis, wie bereits erwähnt, keinen Plan mit numerierten
Häusern enthält, kann man nur versuchen, die in den „Geometrischen Plan" von 1773
eingezeichneten Häuser mit den Hausnummern des Verzeichnisses17 in Verbindung
zu bringen. Die baulichen Veränderungen, die in der Zeit zwischen dem 1773 erstellten
Plan und dem Verzeichnis von 1795 geschehen sind, dürften unbedeutend sein.
Als Beispiel möge das Anwesen mit der Hausnummer 42 dienen. Es gehörte Johann
Georg Albrecht, der 1787 die St. Matthiaskapelle erworben und als Wohnhaus eingerichtet
hatte. Die Nummer 42 ist also mit dem alten Kapellengebäude identisch, das
im „Geometrischen Plan" eingezeichnet ist. Es lag im heutigen Entengarten, der 1795
noch Gänsegarten hieß. Auch das Gasthaus „Hirschen" läßt sich einordnen. Dessen
Wirt Mathias Schneider bewohnte das Haus Nr. 36. Andere Zuordnungen sind ohne
nähere familiengeschichtliche Kenntnisse nicht möglich.
Günterstal hatte dem Verzeichnis nach im Jahre 1795 366 Einwohner, die alle ka-
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