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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1993/0134
den Altersangaben bei ihrer Heirat und bei ihrem Tod ist sie 1776 geboren. Sie hat demnach das Kind
Johan Georg mit 12 Jahren auf die Welt gebracht.
!5 Catharina Mayerin ist in der Liste „Christen-Lehre Jungfrauen 1795" aufgeführt (Liber Baptizatorum
S. 209). Sie heiratete am 28. 1. 1799 im Alter von 25 Jahren den gleichaltrigen Weber und Lehrer
Johannes Beckert.

16 Joann Georg Menner ist in der Liste „Christen Lehre Knaben 1795" und in dem Verzeichnis der Firm
linge von 1791 verzeichnet (Liber Baptizatorum S. 206 und S. 226). Er heiratete am 6. 2. 1804 im
Alter von 27 Jahren die gleichaltrige Barbara Albrechtin.

17 Die Hausnummern des Verzeichnisses von 1795 entsprechen einer älteren Aufstellung, die im Liber
Baptizatorum (S. 199/200) als „Haus Numery nach der Conscription in der Pfarrei Güntersthal" ein
getragen ist. In den Standesbüchern gibt es aber auch Eintragungen mit den Hausnummern nach der
Feuersozietät. So ist z. B. der Webermeister Mathias Ussermann 1784 im Geburtsbuch I (S. 1) mit
der Hausnummer 35 nach der Feuersozietät eingetragen. Im Jahre 1791 ist er dagegen mit der Haus
nummer 33, dem späteren Verzeichnis von 1795 entsprechend, erwähnt. Eine Erklärung für diese ver
schiedenen Hausnummern findet sich bei W. Schlatterer, St. Georgen im Breisgau, 1986, S. 121.
Er berichtet, daß 1784 die Häuser erstmals numeriert wurden. Das dürfte auch in Günterstal für die
Hausnummern nach der Feuersozietät gelten. Im Jahre 1791 wurden dann in St. Georgen „die Häuser
für die KK-Österreichische Militär-Konskription vom Kgl. Hauptmann Rohfuchs besonders wieder
numeriert". Auch dies trifft für Günterstal zu.

18 Nicht einbezogen sind die „8 Emigrantes", da sie nur kurzfristig im Kloster wohnten.

!9 Das Einwohnerverzeichnis enthält zahlreiche Korrekturen verschiedenster Art, so daß es sehr schwie
rig ist, die Einwohnerzahl exakt zu bestimmen. Dies erklärt die geringe Differenz zu den Angaben
des Verfassers in der in Anm. 1 genannten „Festschrift" S. 66.

20 Der Soldat Jacob Eiche, der im Regiment Bender diente, ist nach einem Eintrag im Liber Baptizato
rum S. 160 im Jahre 1795 in Hademar in Böhmen gestorben.

21 GLA 66/3310 S. 105 v.

22 Dreher (wie Anm. 1) S. 53.

23 GLA 229/36798; s. hierzu: Dreher (wie Anm. 2) S. 174.

24 Ebd.

25 E. Dreher, Kirche, Kloster und Kapellen in Günterstal, in: ZBreisgGV 106, 1987, S. 31 68, hier S.
42.

26 Dreher (wie Anm. 2) S. 177.

27 Die Tätigkeiten der Klosterbediensteten wie der verpachteten klostereigenen Betriebe sind ausführli
eher dargestellt bei: Dreher (wie Anm. 2) S. 180/181. Dort sind auch die einzelnen Fundstellen ge
nannt.

28 Eine ausführliche und interessante Darstellung des Anbaus von Hanf und dessen Verarbeitung enthält
Schlatterers Ortsgeschichte von St. Georgen (wie Anm. 17) S. 169.

29 Das Land Baden Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, Kreis Freiburg,
Bd. 1/1, 1965, S. 349.

30 Ebd. S. 351.

31 Ebd. S. 360.

32 GLA 229/36803: „Inventar uiber das sämtliche in dem adelichen Frauenstifte zu Güntersthal vorge
fundene Activvermögen und den Paßivstand", 1806 ohne Datum, aufgenommen im Juni 1806, S. 116.
Die 1806 erfaßten Verpflichtungen dürften auch bereits für 1795 Gültigkeit haben.

33 Ebd. S. 120/121.

34 GLA 229/36833.

35 GLA 229/36715, Vertrag vom 3. 6. 1798 unterzeichnet von „Dominicus Hirshbül". Er hatte sich 1794
vor dem Schwabentor ein eigenes Wohnhaus gebaut, das sogenannte „Pfefferlehaus", das 1959 abgeris
sen wurde. I. Krummer-Schroth, Bilder aus der Geschichte Freiburgs, 1970, S. 154. Für seine Bau
tätigkeit in Freiburg sicherte er sich mit dem Vertrag von 1798 die Erzeugnisse der Günterstäler Zie
gelhütte, die „dermal auf Stadt Freyburger Kosten hergestellt wird".

36 Im Sterberegister I sind allerdings 1790 Johannes Karle (S. 7) und 1792 Martin Schneider (S. 10) eben
falls als „Bauern" eingetragen.

37 Stadt AF, G 11/XI Brand Versicherungsbücher.

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