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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1994/0015
1987. S. 54—63, hier S. 60f; Karl Suso Frank, St Lambertus — der importierte Stadtpatron, S. 12s
in: ebd. S. 7—26, hier S. 12.

19 Für Bertold, der im Jahre 1198 als Bürgschaft für seine Königskandidatur die Summe von 1700 Mark
Silber hinterlegen sollte^ bürgten seine beiden Neffen Konrad von Urach und Bertold — der spätere
Abt von Tennenbach —, die der Zähringerherzog dem Kölner Erzbischof als Geiseln überließ, Konrad
und der jüngere Bertold, die sich bereits in der Rolle der Königserben sahen} wurden bitter enttäuscht:
Der Herzog, der letzten Endes auf seine Kandidatur trotz aussichtsreicher Position verzichtete, löste
seine Neffen nicht aus. Sie mußten die hohe Summe selbst entrichten. Cfr. Hansmartin Schwarz-
maier, Konrad von Urach» Zisterzienserabt und Kardinalbischof von Porto: Höhepunkt, Krise und
Ende des zähringischen Hauses. S. 71—74, in: Frank (wie Anm. 18). S. 64—87.

20 Ebd., S. 67; Kupper (wie Anm. 15), S. 57; Ders., in: Die Zähringer. Anstoß und Wirkung (— Die
Zähringer II), hg. v. Hans Schadek/Karl Schmid, Sigmaringen 1986, S. 198f., 205.

21 Die Reliquien, die möglicherweise ursprünglich für eine — nach Ausweis der Baubefunde — geplante,
letztendlich aber nie angelegte Münsterkrypta vorgesehen waren, verwahrte man in der Burgkapelle
oberhalb Freiburgs, deren Lambertpatrozinium erstmals im Jahre 1245 nachweisbar ist; cfr. Freiburger
Urkundenbuch, bearb. v. Friedrich Hefele, 3 Bde., Freiburg 1940—1957, Bd. I, Nr. 83.

22 Es sei am Rande vermerkt, daß das Tympanonrelief thematisch — vielleicht nicht ganz zufällig —
an das Stadtsiegel von Lüttich anknüpft, das ebenfalls von einer Darstellung des heiligen Lamberts
eingenommen wird. Das Lütticher Siegel ist zwar erst seit 1243 belegt, ist jedoch nach Erich Kittel
in dieser Gestalt noch um einiges älter; cfr. Erich Kittel, Siegel, Braunschweig 1970, S. 299L mit
Abb. 196.

23 Der Besitz des Lütticher Stuhles ermöglichte u. a. die Kontrolle über den mittleren Lauf der Maas.

24 Vgl» Reinle (wie Anm. 1). S. 334.

25 Die vorgeschlagene Datierung stützt die Vermutung Rüdiger Becksmanns, der Bau der Ostteile wäre
bis zum Jahre 1218 soweit gediehen, daß spätestens zu diesem Zeitpunkt die figürliche Farbverglasung
des Chorfensters im Apsisscheitel eingesetzt werden konnte; cfr. Rüdiger Becksmann, in: Die Zähringer
II (wie Anm. 20) S. 147.

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