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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1994/0072
67 Hierzu Schulze (wie Anm. 9) S. 27: „Dieses Dreiecksgeschäft war ein politisches Meisterstück der
Habsburger. Sie konnten zu günstigem Preis ihre vorländischen Besitzungen abrunden, und gleichzeitig
brachten sie durch die Verpfandung den Grafen von Freiburg unter ihre Klientel"; siehe auch H.
Flamm, Skizzen einer Geschichte der Anleihepolitik der Stadt Freiburg i. Br. bis zum Ausgang des
Mittelalters — 1500 . Handschr. MS., 1 Fasz., StadtAF, BL Nr. 255.

68 UBF II, l, S. 1, Nr. 287.

69 UBF I, 2, S. 532, Nr. 278. Dieser Passus zeigt deutlich, wie tief Furcht und Abneigung innerhalb der
Bürgerschaft gegen die auf Seiten des Grafen kämpfenden Adligen waren. Daher waren die Markgrafen
von Hachberg chancenlos.

?o UBF I, 2, S. 539, Nr. 280; siehe hierzu J. Lahusen, Die Urkunden über Freiburgs i. Br. Übergang
an Österreich 1368, in: MIÖG 34, 1913, S. 118 121.

71 StadtAF, AI, IIIc, 1369 Mai 19; siehe hierzu auch Schulze (wie Anm. 9) S. 27f.

72 GLA 21 /Nr. 2796, 1369 Oktober 18.

73 UBF II, if S. 10, Nr. 289.

74 UBF II, 1, S. 14, Nr. 291.

75 StadtAF, AI, Ulf, 1376 April 6.

76 Scott, Territorialpolitik (wie Anm. 9) Anm. 4.

77 Schulze (wie Anm. 9).

78 Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 1515, Bd. I, hg. v. der Badischen Histori
sehen Commission, bearb. v. R. Fester, Innsbruck 1900, S. h22, Nr. h224. die Urkunde ist nur als
Vidimus aus dem Jahre 1399 überliefert: GLA 46/Nr. 1528, 1399 Dezember 20; zum stadtherrlichen
Hof m Kenzingen vgl. j. Treffeisen, Befestigung, Tore und Straßen im mittelalterlichen Kenzingen:
Stationen der Stadtwerdung, in: Jb des Landkreises Emmendingen für Kultur und Geschichte 3, 1989,
S. 9 24; zur Bedeutung der Fischereirechte Treffeisen (wie Anm. 6) S. 38/39.

79 Zu den üsenbergischen Besitzungen und Rechte in Sulzburg siehe J. Treffeisen, Sulzburg von der
Stadtwerdung bis zum ausgehenden Mittelalter, in: Geschichte der Stadt Sulzburg, Bd. I, hg. im Auftrag
der Stadt Sulzburg von der Anna-Hugo~Bloch~Stiftung, Redaktion Anneliese Müller, J.
Grosspietsch, 1993, S. 335 391.

so Vgl. zur Herrschaft Hachberg W. Rösener, Grundherrschaften des Hochadels in Südwestdeutsch
land im Spätmittelalter, in: Grundherrschaft im späten Mittelalter, hg. v. H. Patze (Vorträge und
Forschungen 27) 1983, S. 87 176; J, Treffeisen, Im Schatten der Burg. Sexau im Spätmittelalter, in:
Sexau. Ein Dorf am Fuße der Burg, hg. v. G. A. Auer, d. Geuenich, X Treffeisen, 1992, S.
33 66.

81 Regesten (wie Anm, 78) S, h22, Nr. h225, 1352 Juni 8.

82 Regesten (wie Anm. 78) S. h23, Nr. h226, 1352 Juni 23; UBF I, 2, S. 415 419, Nr. 212.

83 Regesten (wie Anm. 78) S. h24, Nr. h240, 1356 Juli II.

84 Ruser Bd. 1 (wie Anm. 10) S. 377 379, Nr. 455 458.

85 ruser Bd. 1 (wie Anm. 10) S. 377 379.

86 Siehe die Belege in Regesten (wie Anm. 78).

8? Friedrich verstarb laut H. Maurer, Urkunden zur Geschichte der Herrschaft Üsenberg, in: ZGGF
5, 1882, S. 326 zwischen dem 17. Januar 1353 und dem 12Juli 1356. Da die Ansprüche der Habsburger
jedoch erst 1357 sichtbar werden, ist der Tod Friedrichs wohl in das Jahr 1356 zu setzen.

88 Regesten (wie Anm. 78) S. h25, Nr. h251, GLA 21/Nr. 4721: „ ,.. umb die herschaft, die purg und
die statt ze Kurnberg und ze Kenzingen .. ., die uns anerstorben und Ledig waren sind von Fridri-
chen selig von Usenburg, der si von uns ze rechtem lehen innegehebt, besezzen und genossen hat untz
an seinen tode, dar an aber uns mit gewalt an recht irret und bechummert" der Markgraf Heinrich
von Hachberg. Darauf weist Herzog Leopold in der Kenzinger Stadtrechtsurkunde von 1369 nochmals
ausdrücklich hin, ZGGF 5, 1882, S. 298, Nr. 35. 1478 stellten sich für die damaligen Zeitgenossen
die über 100 Jahre zurückliegenden Ereignisse verzerrt dar. (Siehe hierzu Speck (wie Anm. 113)
S. 95, GLA 67/777, Bl. 60 62). Damals berichtete Anthonien von Pforr, Kirchherr der Pfarrkirche
zu Rottenburg, was er aus Erzählungen seines Vaters sowie seines Paten beides keine Zeitzeugen
über den Anschluß der beiden Herrschaften Üsenberg an die Habsburger wußte. Nach seiner Erzählung
war die Herrschaft zwischen zwei Brüdern (wohl Johann (| 1376) und Hesso (f 1379) geteilt
gewesen. Der eine Teil hätte Kürnberg, das Schloß (!) Kenzingen, Endingen, den Schaffgiesen und

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