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Abb. 1 Porträt des Landkomturs J. H.H. v. Kageneck (1739) in der Landkommende Weggenstein des
Deutschen Ordens in Bozen (Foto: Deutschordensbildarchiv Bozen)
welchem Jahr ich, und zwar den 24t October die Gnade gehabt, in den Hohen Orden
eingekleidet zu werden, geleistete guten Diensten mir auf 20000 Gulden limitierte
Licentiam testandi super Patrimonialia gnädigst erteilet, nach der Hand aber, und
auch Anno 1710 zur landkomturischen Würde der Bailei an der Etsch gnädigst erhoben
worden, in Betracht meiner bei dem Hohen Orden erworbenen Meriten, insbesondere
aber in Consideration der von mir restaurierten gemelten Bailei, als welche
sowohl bei dem publico als in Gebäuen selbst auf den völligen Ruin gestanden, davon
das Land Tirol, ohne Ruhm zu melden, mir das ewige Lob zulegen wird, solche erteilte
gnädigste Licentiam außer einigen von mir selbst gehorsamst angetragenen Bedingnissen
unterm 12. Aprilis 1723 mir gnädigst zukommen lassen " In umständlicher
Sprache fährt der alte Landkomtur fort, daß ihm auch der seit 1732 regierende Hoch-
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