Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1994/0178
Anmerkungen

1 Freiburger Zeitung, 23. 6. 1921; Prospekt der Geschäftsstelle für die Freilichtbühne Freiburg: StadtAF
C4/X/20/6.

2 Freiburger Zeitung, 23. 6. 1921.

3 Die Zuschauertribüne bestand aus Kantholz und ruhte auf 300 Betonpfeilern: Presseinformation der
Geschäftszentrale der Freilichtbühne Freiburg: StadtAF C 4/X/20/6; Badische Presse, 18. 10. 1922.

4 Bernhard Gotthart an Stadtrat, 4. 2. 1921: StadtAF C 4/X/20/6.

5 Beschluß des Stadtrats, 4. 3. 1921: StadtAF C 4/X/20/6.

6 Das Unternehmen Faßnacht führte seine „Passionsspiele nach Art Oberammergau" (Werbeprospekt)
unter anderem im September 1915 in Dresden, im Februar 1916 in Mainz, im März 1916 in Karlsruhe,
im April 1917 in Stuttgart, im April 1918 in Düsseldorf und im Mai 1918 in Duisburg auf. Pressespiegel
im Werbeprospekt der Direktion Faßnacht (Kopie im Privatarchiv d. Verf.).

7 Magistrat der Stadt Breslau an B. Gotthart, Freiburg, 25. 4. 1921; Bezirksausschuß Breslau an B. Gott
hart, Freiburg, 26. 4. 1921: StadtAF C 4/X/20/6; Bernd Boll, Kulissen für die Bühne und das Wohn
zimmer. Leben und Zeiten des Kunstmalers Erich Aey (1881 1964). In: Willa, Jahrbuch für Weil am
Rhein 1992, Weil a. Rh. 1993, S. 52—75, hier S. 55 ff.

s B. Gotthart an Stadtrat, 4. 2. 1921: StadtAF C 4/X/20/6.

9 Adreßbuch der Hauptstadt Freiburg i.Br., 1911, VI, S. 119.

10 August Bebels Leichenbegängnis (Die Beisetzung August Bebels am 17. August 1913 in Zürich
), Dokumentarfilm, 60 Meter; Paul Singers Leichenbegängnis am 5. Dezember 1911, Doku
mentarfilm, 60 Meter: Gertraude Kühn/Karl Tümmler/Walter Wimmer, Film und revolutionäre Ar
beiterbewegung in Deutschland 1918 1932. Dokumente und Materialien zur Entwicklung der
Filmpolitik der revolutionären Arbeiterbewegung und zu den Anlangen einer sozialistischen Filmkunst
in Deutschland. 2 Bände, Berlin/DDR 1975, hier Bd. 2, S. 502 und 508.

h B. Gotthart an Stadtrat, 4. 2. 1921: StadtAF C 4/X/20/6; Einwohnerbuch der Hauptstadt Freiburg
i.Br. für das Jahr 1924/25, Freiburg 1924, V, S. 9.

12 B. Gotthart an Stadtrat, 4. 2. 1921: C 4/X/20/6. „Als erfahrene Fachleute", ließ Gotthart die Stadtver
waltung wissen, „haben wir das Verfilmungsrecht dieses Monumentalfilms, sowie der späteren Film
werke erworben und haben wir die Absicht, den sogenannten ,guten Film' in grosszügiger Weise her
zustellen. Wir hoffen auch in dieser Sache auf die Unterstützung der Stadtverwaltung." Für den Fall,
daß diese ausbleibe, dürfe man sich nicht über einen allgemeinen Sittenverfall beklagen: „Schon vor
etwa 15 Jahren machte ich Rundschreiben an etwa 100 grössere Städte in Deutschland mit der Bitte,
städtische Lichtbildbühnen einzurichten. Eine Antwort steht allerdings bis heute noch aus. Wenn
einerseits kein Interesse für den sogenannten guten Film gezeigt wird, so darf es andererseits nicht
wundern, wenn der Sensations- und erotische Film, unterstützt durch Großkapital, ohne besondere
Hemmungen die Moralität des Volkes herabsetzen konnte." Zur Analyse des deutschen Films in
der Nachkriegszeit vgl. Siegfried Kracauer, From Caligari to Hitler. A Psychologieal History of the
German Film. Princeton: Fifth Princeton Paperback Printing, 1974, S. 43 60.

13 B. Gotthart an Stadtrat, 4. 2. 1921: StadtAF C 4/X/20/6.

14 Freiburger Zeitung, 22. 2. 1921.

15 Beurbarungsverwaltung an Stadtrat, 16. 3. 1921: StadtAF C 4/X/20/6.

16 B. Gotthart an Beurbarungsverwaltung, 30. 3. 1921: StadtAF C 4/X/20/6.

17 Nach der Prozessionsordnung von 1516 stellten die Handwerkerzünfte folgende Szenen aus der Pas
sionsgeschichte dar: „5. Zimmerleute: Der Olberg. 6. Küfer: Pilatus führt Christus, gekrönt und ge
geißelt. Annas und Kaiphas mit ihren Dienern. 7. Metzger: Ein Henker führt die zwei Schächer, der
andere Henker führt Christus, der das Kreuz trägt. Simon, der das Kreuz tragen hilft. 8. Gerber: Der
Schulmeister; Maria, Johannes und die anderen Marien gehen klagend dem Kreuze nach. 9. Tucher:
Christus, nachdem er erstanden ist: mit ihm die Zwölfboten." Noch waren diese Bilder aber nicht selb
ständig, sondern dramaturgisch in die Prozession eingebunden: „Solche Prozessionsspiele faßten also
die Hauptinhalte aller bei liturgischen Feierlichkeiten üblichen Szenendarstellungen zusammen und
führten den Zuschauern während des Umgangs einen Überblick der Heilsgeschichte vor Augen. (...)
Um die einzelnen Szenen darstellen zu können, unterbrach man die Prozession an mehreren Stellen
des Weges, wo jeweils ein Abschnitt aufgeführt wurde. Die Stationen dienten als Bühne und Szenerie.
Vor Beginn der einzelnen Darstellungseinheiten machte ein Proclamator die Zuschauer mit den auftre

176


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1994/0178