Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
115.1996
Seite: 66
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1996/0068
bleiben. Vgl. Die Matrikel der Universität Freiburg i. Br. (bearb. Schaub), Bd. 1, S» 820f., Nr. 140
(1773-1774); S. 859 (1777-1778), Nr. 96; S. 863 (1778-1779), Nr. 40. Die diese Person betreffenden
Erbschaftsakten befinden sich im Stadtarchiv Freiburg, C 1, Erbschaften, 19, Binz, Philipp, 1785,
Seine Dissertation ,Positiones medicae', Freiburg 1785 wird in der Freiburger Universitätsbibliothek
aufbewahrt, Ein Johann Georg Binz studierte 1763/64 in Freiburg, ein Anton Franz Binz ist 1804/5
als Freiburger Student nachweisbar. Beide stammten wiederum aus Gündlingen. Vgl. Die Matrikel der
Universität Freiburg i. Br. (bearb. Schaub), Bd. 1, S. 731, Nr. 72 u. S. 1055, Nr. 72.

18 Nachweis: Pfarrarchiv Merdingen» Standesregister 1759—1784 (Sterbeeinträge, o. P.): Anno 1768
[. .. 11 Antonius Büntz \ die 24,ta Martii \oibq7] Secretis rite provißus piißime \ in d/w obiit, virhone-
stissimus stabhalter alhier.

19 Nachweis; Matrimoniale: Anno 1738 | [am linken Blattrand:] 26,ta Jan: \ Antonius Büntz \ Juvenis
honestus ginglinganus in Facie | Ecclesice Sua Honestia [per-?, pro-?]traxit, cum ceque j honesta vir-
gine Maria Weberin, \ testes Fuerunt Franc: Büntz, Franciscus Seelinger, Catharina Weberin.

20 Nachweis: Tauff Buch: Anno 1719 [. .. ] | die 21 februarij Anna Maria \ parentes erant Antoni Weber,
Anna Maria Würthin \ patrini erant Antoni Keller, et Catharina Juchertin.

21 Brommer VII sowie der Sterbeeintrag (Anm. 18).

22 Mit Anton Binz d. J. und seinen Nachkommen treten Personen in Erscheinung, deren Lebensdaten
aufgrund der vorhandenen Familienpapiere ohne weiteres erhoben werden können und aufgrund von
, Mehrfachüberlieferung* gesichert sind. Da die Merdinger Kirchenbücher ab 1759 in Form von Tabellen
angelegt wurden, ist eine adäquate Wiedergabe der Notizen auch drucktechnisch ein Problem. Ich
beschränke mich im folgenden daher auf die bloße Wiedergabe der Datumsangaben.

23 Nachweis: Tauff Buch: Anno 1750 \.. .] | Vdalricus | die 4,taJulij, Parentes Antonius Büntz, \ Maria
Weberin, patrini Jacobus \ Mangold, Anastasia Weberin.

24 Brommer VII; Brommer I, S. 33. Er bewohnte das heutige Anwesen Ernst Weis, Langgasse 51, Merdingen
, dessen Torbogen noch heute seine Initialen trägt.

2$ Siehe Brommer I, S. 34.

26 Vgl. den kurzen Artikel in: Paul Claus [u. a.], Persönlichkeiten der Weinkultur deutscher Sprache
und Herkunft. Kurz-Biographien aus 16. Jahrhunderten, Wiesbaden [1991] (Schriften zur Weingeschichte
. 100), S. 6; weiter: Günther Haselier, Geschichte der Stadt Breisach am Rhein, Bd. 3:
Der Sturz in den Abgrund 1890 bis 1945, mit einem Personen-, Orts- und Sachregister zu Bd. I—III
v. Julius Kästner, Breisach 1985. S. 294; Brommer L S. 26, 34; Brommer VI, S. 36, 51.

27 A. Poinsignon, Archivalien aus Orten des Amtsbezirks Breisach, in: ZGO 47 (N. F. 8) (1893), Mit
teilungen 15, S. m28ff.? hier S. m29f. Am 10. März 1948 richtete das Badische Landesarchivamt ein
Schreiben an das Merdinger Bürgermeisteramt, dem eine in zwei Exemplaren angefertigte Abschrift
der 1893 veröffentlichten Zusammenstellung beigelegt war (Original: Gemeindearchiv Merdingen).
Aus dem Brief geht hervor, daß das Amt eine Kontrolle der Archivalien durchzuführen hatte. Wie ein
handschriftlicher Vermerk des Bürgermeisteramtes zeigt, wurde die Kontrolle am 17. April 1948
durchgeführt bzw. abgeschlossen. Ein weiterer Vermerk trägt den Wortlaut „Alles vorhanden!" Dem
widersprechen jedoch mehrere fehlende Einträge in der handschriftlich angefertigten Liste der Archivalien
, die das Vorhandensein der betreffenden Stücke bestätigen sollten. Nach einer in den 80er Jahren
unseres Jahrhunderts von Joachim Dietrich Schaar durchgeführten Neuordnung des Gemeindearchivs
sind umfangreiche Verluste an alten Beständen zu beklagen, deren Ursachen im Dunkeln liegen.

28 Die Lebensdaten nach: Brommer VI, S. 45.

29 Ich stütz« mich im folgenden auf eine sich wiederum im Nachlaß von Alfred Bärmann befindliche,
im Jahr L895 angefertigte handschriftliche Fassung eines L Bärmann (der um 1850/54 als Merdinger
Ratschreiber und von 1861 bis 1864 als Merdinger Bürgermeister amtierende Ignaz Bärmann? Vgl.
Brommer I, S. 34; oder aber der Merdinger Bürger Josef Bärmann? Vgl. Brommer I, S. 25), der
seine Abschrift wie folgt betitelt hat: „Geschichte unserer Heimat! insbesondere \ Zur Geschichte des
Pfarrdorfes | Merdingen | und der nicht mehr bestehenden Orte | Harthausen u. Grüningen | verfaßt
und aufgezeichnet von | Theodor Riesterer, Hauptlehrer | zu Merdingen | 1883". Zur Texttreue äußert
sich der Abschreiber wie folgt: „Das vorliegende Buch wurde genau nach dem, welches Lehrer Rie
sterer geschrieben hat, abgeschrieben und nur hie und da eine Stelle, welche ich ganz genau wußte,
oder welche gerade zur Aufklärung einer Sache in der Geschichte diente, noch dazu geschrieben."
(Ebda, Vorwort, o.P.). Zwei weitere handschriftliche Fassungen, eine wiederum im Nachlaß von AI
fred Bärmann (offensichtlich eine zu Beginn der 70er Jahre unseres Jahrhunderts begonnene, jedoch

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