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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
115.1996
Seite: 67
(PDF, 35 MB)
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nicht mehr ausgeführte Abschrift des 1895 angefertigten Exemplars von L Bärmann) sowie eine
gleichfalls jüngere Abschrift von Theresia Hofert (1908—1993), heute im Besitz von Heinrich Hofert,
dienten als zusätzliches Vergleichsmaterial und bestätigten den von I. Bärmann bezeugten Wortlaut.

30 Ebda, S. 109ff.

31 Ebda. S. 110. Vermutlich derselbe ,Berainbrief findet sich in der 1893 publizierten Zusammenstellung
der Merdinger Gemeindearchivalien wieder (vgl, Anm. 27, S, m29).

32 Brommer II—IV; weiter: Brommer I, S. 20: Brommer VI, S, 10, 24, 28—31, 35, 41, 43ff., 54, 56,
58, 60, 62, 64 (Lit.); Ders., Der künstlerische Schmuck des neuen Schulhauses, in: Ebda, S. 37—44,
hier S. 4öff.

33 Brommer III, S, 86; Brommer V, S. 10.

34 Brommer III, S. 86: „Aus dem Pfarrarchiv Lehen waren keine Angaben über die barocke Einrichtung
der Kirche zu holen."

35 Ebda, S. 86ff. Wirtschaftliche Kontakte zwischen Lehen und Merdingen spiegeln die ebda, S. 87L,
erwähnten Streitigkeiten um den sogenannten jGewerfwein* wider»

36 Ebda, S. 88.

37 Ebda. Abbildung: Brommer VI, S. 58. Das Werk befindet sich inzwischen — als Dauerleihgabe des
genannten Museums — im Bürgermeisterzimmer des Merdinger Rathauses (mündliche Auskunft
Brommer). Dominikus Scherer war übrigens seit 1764 mit Walburga Fränzle (1738—1804), einer
Nichte des Bildhauers Johann Baptist Sellinger verheiratet. Walburgas Vater, Anton Fränzle (1700 —
1762), war Wirt im Merdinger Gasthaus ,zum Pflug', das sich direkt neben der ,Sonne* befand, ihre
Mutter, Catharina Seelingerin (1707—1.787), war die Tochter von Mathias Seelinger d. j. und Anna
Würthin. Vgl. Brommer II, S. 66, Nr. 4; S. 67, Nr. 10; Brommer VI, S. 29, 41, 51f., 54, 56, 58.

38 Brommer III, S. 88.

39 Ebda. Die Titelangaben beruhen auf einer erneuten Autopsie des Registers, die ich dank dem freundlichen
Entgegenkommen der heutigen Besitzer des Hauses, des Ehepaares Edmund und Hedwig Ehret,
vornehmen konnte.

40 Siehe oben, S. 5.

41 Literatur zur Geschichte des Klosters: Ernst Dreher, Die letzten Jahre des Klosters Günterstal.
Vom Beginn der Französischen Revolution (1789) bis zu seiner Auflösung (1806), in: Schau-ins-Land
109 (1990), S. 115—134; Ders., Das Kloster Günterstal. Von der Wahl der letzten Äbtissin (1770) bis
zur Französischen Revolution (1789), in: Schau-ins-Land 108 (1989), S. 169—194; Joseph Bader,
Die Schicksale des ehemaligen Frauenstiftes Güntersthal bei Freiburg im Breisgau, in: FDA 5 (1870),
S. 119-206.

42 Die Geschichte dieses Erblehens hoffe ich zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen zu können. Im Rahmen
dieses Beitrags mögen einige Hinweise zu Archivalien, die die Merdinger Besitzungen des Klosters
Günterstal dokumentieren, genügen: FUB, Bd. 1, Nr. 64, S. 51 (1239): ebda, Nr. 97, S. 84f
(1247); ebda, Nr. 186, S. 158 (1261) (vgl. hierzu Brommer VI, S. 10f.); ebda, Nr. 280, S. 251f (1275);
FUB, Bd. 2, Nr. 31, S. 41 f (1286); GLA Abt. 66, Bd. 3210 (Berain des Klosters Günterstal, B44),
fol. 145v 153v; Bericht über die Ordnung und Vernichtung der Archive und Registraturen der Gemeinden
, Pfarreien, Grundherrschaften, Koporationen und Privaten des Großherzogtums Baden durch
die Pfleger der Badischen Historischen Kommission im Jahre 1909/10, IL Freiherr [lieh] von Ow'sches
Nebenarchiv zu Schloß Buchholz bei Freiburg i. B., bearb. v. Wernher Freiherrn von Ow-Wachendorf,
in: Mitteilungen der Badischen Historischen Kommission Nr. 33 (1911) S. ml!6 — ml43, hier S. ml32,
Nr 291 (um 1400); GLA Abt. 229, Nr. 66920 (Lehensbrief des Anton Weber, 1725); GLA Abt. 229,
Nr. 66921 (Lehensrevers für Anton Weber, 1725); Nachlaß Alfred Bärmann, Lehensbrief des Anton
Weber (1733); GLA Abt. 23, Konvolut 41 (Lehensrevers für Anton Binz d. Ä., 1758). Die Ortsgeschichte
hat die ehemaligen Günterstaler Besitzungen bis heute kaum berücksichtigt. Vgl. Bkommer
VI, S. 11.

43 Diese Darstellung — überhaupt die im folgenden unternommene Skizze — erweckt möglicherweise
den Eindruck, der Besitz des Anton Binz hätte sich in den Klostergütern erschöpft, und der ehemalige
Lehensträger hätte nach der Aufhebung Günterstals verzweifelt um sein Uberleben gekämpft. Die tatsächlichen
Besitzverhältnisse lassen jedoch viel eher den Verdacht aufkommen, daß er möglichst kostengünstig
in den endgültigen Besitz des Erblehens zu gelangen versuchte: Aus den zwanziger Jahren
des 19» Jahrhunderts (Jahresangaben: 1822, 1823 und 1829) haben sich Grundsteuerzettel erhalten
(Originale im Nachlaß Alfred Bärmann). Die Steuerveranlagungen' basieren auf insgesamt 81 Flur»

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