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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
115.1996
Seite: 168
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63. Uber den Multiplikator der Differentialgleichungen erster Ordnung. 1. Abhandlung
. In: Sitzungsberichte der kais. Akademie der Wissenschaften in Wien. Ma-
them.-naturw. Klasse Bd. 99? 1890, S. 457—479.

64. Uber den Multiplikator der Differentialgleichungen erster Ordnung. 2, Abhandlung
. In: Sitzungsberichte der kais* Akademie der Wissenschaften in Wien. Ma-
them.-naturw. Klasse Bd. 99, 1890, S. 875—898.

Anmerkungen

1 Für Auskünfte und die Zusendung der Unterlagen aus dem Universitätsarchiv der Technischen Universität
Wien möchte ich an dieser Stelle Herrn DipL~Ing. Erich Jiresch danken, denn ohne diese Informationen
wäre die Zusammenstellung dieser Biographie nicht möglich geworden,

2 Frühere Bewohner des Hauses Herrenstraße 11, die Brüder Helmut und Walter Göppert, wiesen darauf
hin, daß Richard Meyer an ihrem Geburtshaus eine Gedenktafel anbringen lassen wollte. M. E.
handelte es sich nicht um das Geburtshaus von Anton Winckler. Eine Verwandte wohnte hier, bei der
Anton Winckler während seiner Heimatbesuche wohnte. Vermutlich brachte dies der 1881 geborene
Richard Meyer, Sohn des Brauereidirektors Ernst Meyer und dessen Frau Flora, mit dem Geburtshaus
in Verbindung. Vielleicht hatte er den Professor hier auch persönlich gesehen,

3 Die Unterlagen zur Biographie von Anton Winckler aus dem Nachlaß von Richard Meyer befinden
sich im Gemeindearchiv (GA) Riegel. Darin enthalten ist der Text für die Gedenktafel.

4 R, Meyer, Von einem großen Sohne Riegels. Festschrift der Gemeinde Riegel zur 1200 Jahr-Feier,
1962, 2 Seiten, ohne Seitenangabe.

5 R. Kästner, Die Technische Hochschule in Wien. Ihre Gründung, Entwicklung und ihr bauliches
Werden. In: H. Sequenz, 150 Jahre Technische Hochschule Wien 1815—1965, 2 Bde.5 Wien 1965,
Bd. 2. S. 19 u. 126.

6 Riegel — Bilder aus vergangenen Tagen, Hrsg. Gemeinde Riegel, 1984, S. 57.

? N. Ottöwitz, Der Mathematikunterricht an der technischen Hochschule in Wien 1815—1918, 1988,
S. 201- 210.

8 M. Michels, Anton Winckler, ein Pionier der Mathematik und Astronomie. In: Badische Zeitung,
Ausg. Nördl. Kaiserstuhl, 29. Aug. 1992.

9 M. Michels, 7000 Jahre Riegel am Kaiserstuhl, 1993, S. 43—44.

10 Seine Eltern waren Thomas Winckler, Gastwirt „Zum Schwarzen Adler" in Herbolzheim und Rings
heim, und Anna Maria Genoveva Kienle, Sippenbuch Gräfenhausen, 1971, S, 658, Nr. 3492,

1J Sie wurde am 26. Sept. 1778 als Tochter von Michael Wehrle und der Herbolzheimerin Maria Anna
Gullat, Sippenbuch Herbolzheim Nr. 2263, geboren. Vgl. E. L. Schäfer, Familien Meyer in Riegel,
1946, S. 183. (Masch.schrifti. Ex. im Archiv der Riegeler Brauerei: Der Witwer Anton Winckler wird
als Bürger und Georgenwirt bezeichnet). Wie dem Sippenbuch Grafenhausen (wie Anm. 10) S. 658
unter Nr. 3492 zu entnehmen ist, heiratete Anton Winckler am 2. August 1802 in Grafenhausen Maria
Viktoria Kern (* 15. 1. 1783, f 15. 2. 1812 in Ringsheim). Hier wird Winckler als „Gastwirt zum Adler
in Riegel, später in Endingen'* bezeichnet. Lediglich der erstgeborene Johann Nepomuk erreichte das
Erwachsenenalter. Vgl. Anm. 20.

12 Johann Wehrle hatte 1780 Teile des ehemaligen Domimkanerinnenklosters ersteigert und in der Südwestecke
an der Endinger Straße die Wirtschaft „Zum Ritter St. Georg" eröffnet. Er wirtete bis zu
seinem Tod 1811 (Nachlaßakte im Generallandesarchiv [GLA] Karlsruhe 229/87313). Wann genau Anton
Winckler die Georgenwirtschaft übernahm, ließ sich nicht klären. Vgl. M. Michels, Die Ge
schichte der Riegeler Brauereien und Gaststätten. In: „'s Eige zeige" Jahrbuch des Landkreises Em-
mendingen für Kultur und Geschichte 7, 1993, S. 109—136, bes. S. 128.

!3 Es stand im Bereich des Eingangsgebäudes des heutigen Erzbischöflichen Kinderheims St. Anton,
Hauptstraße 63. E.L. Schäfer (wie Anm. 11) S. 254.

14 Am 3. März 1819 wurde der Sohn Franz Xaver geboren, der bereits nach zehn Tagen starb. KathoL
Pfarrarchiv Riegel, Taufbuch,

15 Das Schülerverzeichnis an der polytechnischen Schule in Karlsruhe bezeichnet 1838 den Vater als
Ökonom. 1839 wird als Berufsbezeichnung „Bauer" angegeben. GLA Karlsruhe 448/258.

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