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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
115.1996
Seite: 204
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Zentrum in Baden aufgeführt wird. Wir betrachten einen evangelischen Geistlichen, der es heute mit
dem Zentrum hält — einseitige konfessionelle Gesichtspunkte ganz ausgeschaltet —, als einen bewußten
oder unbewußten Verräter an seiner Sache. Man kann nicht evangelisch und ultramontan zugleich
sein!"

62 „Freiburger Bote" Nr. 227,1 vom 6, 10,1909.

63 „Die Kirche, Ev. prot. Sonntagsblatt", 32, Jg. Nr. 44 vom 31.10. 1909, S. 349: „Die Landtagswahlen
in Baden und Sachsen". Vgl. Hans Fenske, Der liberale Südwesten. Stuttgart 1981, S. 172.

64 Cser (wie Anm. 28) S. 177. Etwas „akademischer" formuliert las man in einem Wahlaufruf der
Deutsch-konservativen Partei 1906 vom „Kampf für unsere durch die Sozialdemokratie schwer bedrohten
nationalen Güter und Ideale, sowie der sozialen und staatlichen Autorität .. " und von den
„vaterlandslosen, mit der christlichen Kultur des Deutschen Reiches im Widerspruch stehenden Bestrebungen
" der Sozialdemokraten. (Zitat nach Wilhelm Mommsen (Hrsg.), „Deutsche Parteiprogramme
" S. 85/86. In: „Deutsches Handbuch der Politik", Bd. 1, München i960).

65 „Deutsche Reichspost" (konservativ) 38. Jg. Nr, 34 vom 11.2. 1909.

66 „Evang. Kirchen- und Volksblatt" (wie Anm. 56) S. 364, rechte Spalte.

61 Ludwig Frank, Die Sozialdemokratie und die badischen Landtagswahlen, Mannheim 1913, S. 11; cf
auch: „Mannheimer Generalanzeiger", (nat. Hb.), vom 20. 8.1914.

68 „Freiburger Bote", Nr. 1 vom 2.1.1909: Die badische Politik au der Jahreswende.

69 „Pfalzer Bote" Nr. 240 vom 21.10.1909 (Zitat aus der nat.-lib. Wahlversammlung im Falkensaal zu
Schwetzingen).

TO „Deutsche Reichspost46 38. Jg, Nr. 95 vom 26.4.1909, S. 1/2 unter „Baden".
7> „Deutsche Reichspost" 38. Jg, Nr. 75 vom 31.3. 1909, „Laokoon" S. 2/3.

72 Josef Schofer, Mit der alten Fahne in die neue Zeit. Freiburg 1926. S. 43 ff. schildert das Zustandekommen
der „Plaudereien", deren Veröffentlichung in Wahlzeiten auch die große Zentrumspresse
übernahm: so „Freiburger Bote" Nr. 230 vom 9. 10.1909 und Nr. 236, II vom 16. 10.1909. Diskutanten
von Schofers „Waldmichel" waren u. a. der „Sozzenfranz" der „Demokratenheiner" und der „Schützenkarl
". ..

73 Lehmann (wie Anm. 6) S. 79 und Hermann Erbacher, Die Geschichte des Melanchthonvereins. In:
Festschrift „Melanchthonverein 1917—1967", Karlsruhe 1967, S. 71 mit Anm. 58.

74 Thiel (wie Anm. 29) S. 94.

75 „Freiburger Bote" Nr. 57,1 vom 11.3.1909, Titelblatt: „Obkircher und die neue Bewegung", mittlere
Spalte unten.

76 „Freiburger Bote" Nr. 45,1 vom 24. 2. 1909.

77 „Freiburger Bote" Nr. 190,1 vom 23. 8.1909.

78 „Pfälzer Bote" Nr. 246 vom 28.10.1909.

79 „Breisgauer Zeitung" Nr. 201,1 vom 30.8.1909, Titelblatt, Kasten, L Spalte,
so „Breisgauer Zeitung" Nr. 245, 3. Blatt vom 20. 10.1909 (ganzseitige Anzeige).

81 Siehe oben das Kapitel lila.

82 Thiel (wie Anm. 29) S. 93/94 und 98 ff.

83 Fenske (wie Anm. 63) S. 172.

84 Das neue Wahlgesetz von 1904 ermöglichte auf der Jagd nach Mandaten ganz neuartiges politisches
Taktieren. Für den Wahlkampf 1909 hier ein klassisches Beispiel: Lt. „Freiburger Zeitung" vom
30.3. 1909, Nr. 68, 1. Morgenblatt, hatte der Vorsitzende des Reichsparteilichen Vereins in Freiburg
am Tage zuvor erklärt, im Wahlkreis Freiburg habe man seinen Mitgliedern empfohlen, die Nationalliberalen
zu wählen; ob man im Wahlkreis Schwetzingen, wo das Mitglied Pfr. Karl kandidiere, seine
freikonservative Kandidatur gegen die Nationalliberalen u. a. zu unterstützen beabsichtige, dazu stehe
ein Beschluß noch aus. Es kam aber dann dazu. — Als das Ergebnis des 1. Wahlgangs vom 21. 10.1909
für den Wahlkreis Schwetzingen eine Stichwahl zwischen Kar! und dem soz. dem. Kandidaten erforderlich
machte, gab der Vorstand des Reichsparteilichen Vereins Freiburg für die anstehende Stichwahl
seinen Mitgliedern einen Vorstandsbeschluß vom 28,10.1909 bekannt, der hier auszugsweise
wiedergegeben sei: „Wir müssen es unseren Mitgliedern ... überlassen, ob sie nach der Erneuerung
des Großblocks und insbesondere im Hinblick auf die Stellungnahme der nationalliberalen Parteileitung
für den Sozialisten gegen den freikonservativen Kandidaten im Wahlkreis Schwetzingen, noch
für die nationalliberalen Kandidaten eintreten. ... Alle diejenigen, die nicht wünschen, daß wir von
der Gnade der Sozialdemokratie abhängig werden, fordern wir auf, in sämtlichen badischen Wahlkrei-

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