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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
116.1997
Seite: 186
(PDF, 57 MB)
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Anmerkungen

1 Basel (bei Adam Petri) 1514/15. Die kommentierte Ausgabe des Myconius erschien in Basel 1519
bei Joh. Froben unter dem Titel Descriptio Helvetiae, Die Ausgabe von 1554, gedruckt bei Jacob
Parcus in Basel, trägt den Titel Helvetiae Descriptio, - Neuausgabe bei Carl Christoph Bernoulli:
Glareani Descriptio Helvetiae. In: Denkschrift der Historischen und Antiquarischen Gesellschaft zu
Basel zur Erinnerung an den Bund der Eidgenossen. Basel 1891. Hier findet si ch eine Übersicht über
weitere Ausgaben. - Neuausgabe mit Übersetzung bei Werner Näf: Heinrich Glarean: Beschreibung
der Schweiz. Lob der 13 Orte. St. Gallen 1948. Hierzu: Konrad Müller: Nachträgliches zu
Glareans »Helvetiae Descriptio". In: Schweizer Beiträge zur Allgemeinen Geschichte. 7.1949, S.
156-159.

2 Den Namen Glareanus führte Heinrich Loriti, wie aus den Kölner Universitätsakten und aus einem
frühen Brief an Zwingli zu erkennen ist, nicht erst seit 1511, wie Fritzsche angibt, sondern bereits
seit 1507/08. - Stadtarchiv Köln, Univ. 481, fol. 57v/58,4. Juli 1508. ~~ Otto Fridolin Fritzsche:
Glarean. Sein Leben und seine Schriften. Frauenfeld 1890, S. 7. - Franz-Dieter Sauerborn: Heinrich
Glarean und die Kölner Ursulalegende von 1507. In: Zwingliana 23.1997 (im Druck).

3 Franz Dieter Sauerborn: Michael Rubellus von Rottweil als Lehrer von Glarean und anderen Humanisten
. Zur Entstehungsgeschichte von Glareans Dodekachordon. In: Zs. für Württ. Landesgeschichte
54.1995, S. 61-75.

4 Bernoulli (wie Anm. 1), S. 4.

5 Werner Näf: Schweizerischer Humanismus. Zu Glareans „Helvetiae Descriptio". In: Schweizer
Beiträge zur Allgemeinen Geschichte Bd. 5,1947, S. 186-198.

6 Heinrich Schreiber: Heinrich Loriti Glareanus, seine Freunde und seine Zeit. Freiburg 1837,
S. 114, Anm. 277: Dom. Glareanus obtulit quibusdum Dominis de Universitate suum Breve caesa
reum, in quo contineatur, eundem esse Familiärem caesareae Majestatis et se potestatem habere
coronandi tres poetas. OfYerens si quando ipse lectioni Poetices deinceps non possit praeesse, quod
velit in gratiam Universitatis unum coronare. Petens quoque ut titulus suus huic Breve Caesareo in-
sertus, sibi in publicis acribus exhibeatur. Super quibus ordine decrevit Universitas: suam operam
coronandi oblatam cum gratiarum actione esse acceptandam; quia vero titulos exigere ambitiosum
sit, non possit Universitas aliquem astringere ad illam tituli publicationem. UA Freiburg, Senatsprotokolle
IV, pag. 985 vom 9. Aug. 1544.

7 Glareani Dodekachordon, Basel 1547, S. 118; - Übersetzt und übertragen von Peter Bohn. Leipzig
1888, S. 92.

g E. F. J. Müller: Das Epos vom Heldenkampf bei Näfels und andere bisher ungedruckte Gedichte.
Eingeleitet von Dr. E. F. J. Müller, herausgegeben von K. Müller und H. Keller. Deutsche Nachdich
tung von Altlandamman J. Müller. Jahrbuch des Histon Vereins des Kanton Glarus 53.1949,
S. 1-175. HierS. 154-167.

9 Franz-Dieter Sauerborn: Das Epitaph Glareans im Freiburger Münster. In: Zeitschrift des Breis
gau Geschichtsvereins „Schau-ins-Land" 114. 1995, S. 69-75.

10 Heinrich Pantaleon: Prosopographia heroum atque illustrium virorum totius Germaniae. Pars ter-
tia. Basel 1566, S. 126. -Teutscher Nation Heldenbuch III. Teil, Basel 1570, S. 141.

11 In divi Maximilia[ajni Romanorum Imperatoris Semper Augusti laudem et praeconium Henrici Glareani
Helvetii poetae laureati in Gymnasio Montano apud Agrippinenses philosophantissimi et Ma-
thematici perspicatissimi Carmen Panegyricum. Et pro sua laude quaedam alia lectu digna. - Auf
dem Titelblatt ein Lobgedicht auf Glarean von Heinrich Bardewik. Eingeleitet durch einen Brief des
Ortwin Gratius, datiert 17. ante Kai. Octobris 1512, des weiteren Glareans Gedicht nach der Krönung
, je ein Lobgedicht auf ihn von Johannes Vogetinus aus Straßburg und von Otto Vulturius Dri-
densis. Den Abschluß bildet Glareans Gedicht auf Daniel Ifflinger aus RottweiL Gedruckt wurde das
Büchlein wohl bei Quentell, wie auch angegeben bei Veronika Feller Fest: Glarean als Dichter
und Historiker. In: Rudolf Aschmann, Jürg Davatz, Arthur Dürst u.a. Hgg«: Glarean. Beiträge
zu seinem Leben und Werk. Mollis 1983, S. 93-117. HierS. 98.-Ortwin Gratius war seit 1509 Vorsteher
und Correktor in der Druckerei der Brüder Quentell. Er beschließt seinen Brief an Glarean mit
den Worten: „Colonie ex officina nostra litteraria Daher dürfte die Angabe in VD 16 (L 2638)
unrichtig sein, das Buch sei in der Offizin des Heinrich von Neuss gedruckt worden. Hierzu: Diet
rich Reichling: Ortwin Gratius. Sein Leben und Wirken. Heiligenstadt 1884 (Reprint 1963), S. 95.

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