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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 27
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0029
Sven Lembke - Kaiser Maximilian I.

historischen Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses
6, 1888, S. 1-420, hier S. 54 ff.

7. Georg Bollenbeck: Bildung und Kultur. Glanz
und Elend eines deutschen Bildungsmusters. Frankfurt
/M. 1996, S. 96 ff.

8. Gerhard Oestreich: Das persönliche Regiment
der deutschen Fürsten am Beginn der Neuzeit. In:
Ders.: Geist und Gestalt des frühmodernen Staates
. Berlin 1969, S. 201-234, bes. S. 204 ff.

9. Johannes Cuspinian: De Caesaribus atque
Imperatoribus Romanus opus insigne. Frankfurt
1601, S. 486: „[...] tarn multis plagis sunt onerandi
indocti paedagogi, qui preciosissimum aetatis
tempus perdunt, & ea docent, quae dediscere multo
labore necesse est."

10. Domenico de' Domenichi verfaßte diese Lehre
in der Form eines Briefes an Maximilian. Jener war
zu dieser Zeit - der Brief ist datiert auf den 30. Juni
1472 - Bischof von Brescia und Vikar des Papstes
in Rom. Dazu und zur Edition des Textes, vgl.
Hubert Jedin: Ein Prinzenspiegel für den jungen
Maximilian I. In: Archiv für Kulturgeschichte 43,
1961, S. 52-61. Das Zitat findet sich S. 58: „Intuere
sepe numero hunc parentem tuum, veluti speculum
quoddam vivendi ac normam, [...]".

11. Im lateinischen Original heißt es (Jedin, wie
Anm. 10) S. 57: „Quid enim magis ad inicia princi-
patus tui attinet, quam cognoscere, quibus homini-
bus genitor tuus affectus sit, et qui eidem afficiantur,
ut hic amor, haec necessitudo postea in te hereditario
quodam jure transfusa sit?"

12. Maximilian war burgundischer Herzog, bevor
er 1486 zum König gekrönt wurde. Er selbst hat in
einem Rückblick eine Verbindung zwischen eigener
Herrschaft und königlicher Position hergestellt,
vgl. seine Denkschrift an die Reichsversammlung
in Konstanz 1507. Bequem einzusehen in: Quellen
zur Geschichte Maximilians I. und seiner Zeit (Frei-
herr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe 14). Hg. von

Inge Wiesflecker-Friedhuber. Darmstadt 1996,
Nr. 44 S. 153.

13. Das macht die damalige Sitte plausibel, die Titel
des Herrschers in den verschiedenen Landstrichen
aufzuzählen und nicht zu einem übergeordneten,
abkürzenden Titel Zuflucht zu nehmen.

14. Philippe de Commynes: Memoiren. Europa in
der Krise zwischen Mittelalter und Neuzeit. In neuer
Übertragung hg. von Fritz Ernst. Stuttgart 1952,
S. 244 f.

15. Fragmente einer lateinischen Autobiographie
Kaiser Maximilians I. Hg. von Alwin Schultz. In:
Jahrbuch der kunsthistorischen Sammlungen des allerhöchsten
Kaiserhauses 6, 1888, S. 423.

16. Bartholomaeus Latomus: Imp. Caesar D.
Maximilanus Defvnctvs. Sigmund Grimm u. Max
Wirsung Augsburg 1519.

17. Peter G. BiETENHOLz/Ilse Guenther: Artikel
„Bartholomaeus Latomus". In: Ders. (Hg.): Con-
temporaries of Eramus 2. Toronto 1986, S. 303 f.

18. „Bella gerant alii, tu, felix Austria, nube!/Nam
quae Mars aliis, dat tibi regna Venus!" Diese Version
als elegisches Distichon oder der Hexameter alleine
sind „bisher im XVI. Jahrhundert oder gar
noch früher nicht nachweisbar"; vgl. Alphons
Lhotsky: Quellenkunde zur mittelalterlichen Geschichte
Österreichs. Graz/Köln 1963, S. 71.

19. Vgl. allgemein Karl Schmid: Geblüt, Herrschaft,
Geschlechterbewußtsein. Grundfragen zum Verständnis
des Adels im Mittelalter. Unveröffentl.
Habil. Freiburg 1961, S. 136 ff.

20. Latomus sieht Maximilians Leben durch die
Qualitäten seines Vaters prognostiziert, Maximi-
hanus, c ivr: „te generis magni non vano accepimus
ortum/Auspicio, rerum tu datus auctor eras."

21. Jedin (wie Anm. 10) S. 60.

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