Freiburger historische Bestände - digital

können. Damit gemeint sein dürfte: Synopsis Ordo et catalogus praelectionum et exercitationum fa-
culta. Artium et classium eidem coninuctarum: una cum indice Professorum et auctorm qui hoc anno
MDXCIII in eadem Faculta. Artium & classibus Archivgymnasii Friburgensis Brisgo. Docebuntur.
Freiburg 1593, UB: B 8980. Eine exakte Auswertung des Programms fehlt noch und ist an dieser
Stelle auch nicht zu leisten.

8 Vgl. auch Friedrich Paulsen: Geschichte des gelehrten Unterrichts. 2 Bände. Berlin/Leipzig
1919-1921, insbes. I, S. 413.

9 Furtwängler (wie Anm. 1), S. 7 nennt als die vier Klassen: Grammatik, Syntax, Poesie (Humanität
) und Rhetorik.

10 UAF (wie Anm. 3), A 77/27.

11 Furtwängler (wie Anm. 1), S. 7 f. Die späteren Klassen hießen Rudimenta, Grammatik, untere und
obere Syntax, Poesie und Rhetorik (später Eloquenz). Kurrus (wie Anm. 4), I, S. 110 f. Zu den Lehrinhalten
Schreiber (wie Anm. 2), II, S. 151 f.

12 Kurrus (wie Anm. 4), I, S. 111-114. Zeitweise soll auch die städtische Lateinschule der universitären
Gerichtsbarkeit unterstanden haben. UAF A 23/24, S. 30 (Jodocus Lorichius, Index Generalis
).

13 UAF, A 77/5; Schreiber (wie Anm. 2), III, S.7f.

14 UAF, A 25/117; C 127/2 (Nachlass Ruef); Arthur Dischler: Das alte Universitätsgebäude zu Freiburg
im Breisgau. Von der Burse zum Collegium. Mit 25 Abbildungen. Freiburg 1934, S. 6, 10 f, 48
ff ausführlich zum Schulhaus.

»5 UAF (wie Anm. 3), A 77/19, 21, 22, 26,

16 Peter Schmidt: Die Universität Freiburg i. Br. und ihre Bibliothek in der zweiten Hälfte des 18.
Jahrhunderts (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 12). Freiburg 1984, S. 74 f; UAF
(wie Anm. 2), C 127/2 (Nachlass Ruef); A 10/52 (1784 Sept. 14 § 2); A 10/59 (1791 Okt. 6 § 12 f).

17 UAF (wie Anm. 3), A 77/2.

i« UAF (wie Anm. 3), A 77/17; A 10/41, S. 446 (1773 Aug. 10 §21), S. 486 f (1773 Sept. 3 § 7).

19 UAF (wie Anm. 3), A 77/3; A 10/41 (1772 Dez. 21 § 3) usw.

20 UAF (wie Anm. 3), A 77/14 und 18; A 10/60, S. 271 ff (1792 Aug. 2 § 17); A 77/26 (1792 Aug. 5).

21 Für die studierende Jugend sind mehrere Gymnasien als in Günzburg, Ehingen, Konstanz, Villingen,
Breysach, Freyburg errichtet, wo sie nach der Hofvorschrift in Studiensachen denjenigen Unterricht
in der lateinischen und griechischen Sprache sowohl als in den Nebenkenntnissen erlangen, ohne
welchen sie in den höheren Wissenschaften nicht vorankommen können. Die Lehrer in diesen vorländischen
Gymnasien sind meistens Mönche, welche aus den Prälaturen, hauptsächlich aus jenen
des Benediktinerordens genommen sind. Die Lehrer am Gymnasium zu Günzburg sind Piaristen,
jene aber zu Breysach, wo bis itzt auch ein Gymnasium war, aus dem Orden des heiligen Franz,
Minoriten genannt. So beschreibt Alphons Lugo, Doktor der Rechte und Professor der politischen
Wissenschaften und des Geschäftsstils an der hohen Schule zu Freiburg 1797 das gymnasiale Bildungswesen
in Vorderösterreich. Zitiert nach Friedrich Metz: Vorderösterreich. Eine geschichtliche
Landeskunde. Freiburg 1967, S. 797-818, insbes. S. 800.

22 Hermann Mayer: Aus der Geschichte des Freiburger Gymnasiums. In: Zeitschrift der Gesellschaft
für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den
angrenzenden Landschaften 36 (1920), S. 95-106, insbes. S. 98 ff.

23 UAF (wie Anm. 3), A 77/2.

24 UAF (wie Anm. 3), A 77/4 und 7; A 77/20.

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