Freiburger historische Bestände - digital

28 Prof. Dr. Zell, Vertreter der Universität Freiburg in der ersten Kammer des badischen Landtags,
brachte dies während einer Debatte 1831 auf den Punkt: „Nicht blos die protestantischen und katholischen
Lehranstalten desselben Ranges oder Namens (sind) voneinander verschieden organisiert
... Diese Verschiedenheit zeigt sich einmal in der Klasseneintheilung: so haben wir Gymnasien
von drei, vier, fünf, sechs Klassen, Lyceen von sechs, acht, zehn Klassen. Ferner zeigt sich dieselbe
Verschiedenheit in der Abgrenzung, in dem Maße und in der Behandlung, ja sogar, was die Lyceen
betrifft, in der Auswahl der Lehrgegenstände. Nicht minder finden wir diese Ungleichheit in dem
Verhältnis der Mittelschulen zur Universität. Während die Schüler in einer Anstalt zehn Jahre lang
zu den Studien vorbereitet werden, sind dazu auf anderen Anstalten nur sechs oder acht Jahre nötig."
Zitiert bei Joos (wie Anm. 20), S. 41 f.

29 Badische Biographien II (wie Anm. 21), S. 99-105.

30 Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 28, 1837, S. 53 f.

31 Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 28, 1837, S. 56. Vgl. auch Thomas Nip-
perdey: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 31985, S. 455.

32 Anton Baumstark: Gymnasialfragen. Extrabeilage des 'Badischen Beobachters'. Karlsruhe 19.9.
1863.

33 Günther Anton Regentrop: Entwicklung und Strukturen der staatlichen Schulverwaltung und
Schulaufsicht in Baden von ihren Anfängen bis zur Gegenwart (1803-1983). Ein Beitrag zur deutschen
Schul Verwaltungsgeschichte. Diss. Bonn 1985, S. 137.

34 Vgl. die Akten seiner Amtszeit GLA Karlsruhe, 235/15407.

35 Zur Biographie Hirschers vgl. Badische Biographien I (wie Anm. 12), S. 281-284.

36 Hierzu zuletzt Walter Fürst: Wahrheit im Interesse der Freiheit. Eine Untersuchung zur Theologie
J. B. Hirschers (1788-1856) (Tübinger Theologische Studien 15). Tübingen 1977.

37 Programm 1846, S. 7.

38 GLA Karlsruhe, 235/13 793, vgl. auch 235/13794.

39 Denkschrift vom 2.6.1837, GLA Karlsruhe, 235/17211.

40 Programm 1838, S. 3.

41 Großherzoglich Badisches Staats- und Regierungs-Blatt 30, 1839, S. 248.

42 Schreiben des Oberstudienrates an das Innenministerium, 20.1.1840, GLA Karlsruhe, 235/17 211.

43 Zur Diskussion über den philosophischen Vorkurs vgl. Joos (wie Anm. 20), S. 37-41.

44 Vgl. A. J. V. Hennisch: Das Großherzogthum Baden, historisch, geographisch, statistisch, topographisch
beschrieben. Heidelberg 1837, S. 581.

45 Hermann Mayer: Geschichte der Universität Freiburg in Baden in der ersten Hälfte des XIX. Jahrhunderts
. III Teil: 1830-1852. Bonn 1894, S. 38^18.

46 Programm 1840, S. 18.

47 Vgl. Mayer (wie Anm. 26), S. 20.

48 Programm 1846, S. 3.
59 Programm 1855, S. 5 f.

so Programm 1862, S. 7; Freiburg im Breisgau. Die Stadt und ihre Bauten. Hg. vom Badischen Archi-
tecten- und Ingenieur-Verein. Freiburg 1898, S. 532.

51 Zur Finanzlage und Verwaltung des Fonds zwischen 1844 und 1848 vgl. GLA Karlsruhe, 235/13 807
und 235/17 195, zwischen 1850 bis 1887 235/13 809.

52 23.11.1840, GLA Karlsruhe, 235/17211.

53 Schreiben an den Oberstudienrat, 8.1.1842, GLA Karlsruhe, 235/17 211.
« Programm 1851, S. 5 sowie GLA Karlsruhe, 235/13 811.

55 Karst (wie Anm. 27), S. 23.

56 Karst (wie Anm. 27), S. 23 sowie Hermann Mayer: Die Universität Freiburg in den Jahren 1848
und 1849. In: Zeitschrift der Gesellschaft zur Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde
11, 1894, S. 25.

57 Zum Zusammenhang vgl. Geschichte der Stadt Freiburg. Hg. von Heiko Haumann und Hans
Schadek. Bd 3. Stuttgart 1992, S. 98-101.

58 Hermann Mors: Erinnerungen. Mannheim 1866, S. 98. Der bereits im Februar 1848 gesundheitshalber
in den Ruhestand verabschiedete Professor (vgl. GLA Karlsruhe, 235/17 211) war im Freiburger
Studentenmilieu kein Unbekannter, vgl. Mors S. 73 f.

59 Programm 1848, S. 5 f.

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