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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
126.2007
Seite: 65
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wohnliche Kombination der Vornamen „Alexander-Lambertus" für einen Täufling gewählt
und zweimal vergab man die Namen Lambertus und Alexander an Zwillinge.
Der Text der lateinischen Inschrift auf dem Sockel der Säule ist erhalten geblieben. Das
Chronogramm (MDCCVVVIIII) in den letzten beiden Zeilen deutet hin auf die Jahreszahl
1719. 1719/1907

Alexandrum

Hic Vides
Märtyrern,

Magno Wo Macedone
Vah!

Quanto majorem!

Tanto scilicet, quanto majus est

Urbes servare, quam perdere:
Hostem stravit uterque pluries;

Sed, pro, quanto discrimine!
Ille! quidem multorum mülium,

At hic sui unius corporis, et mortui,
Et in hac Basilica jacentis objectu.

Sed fallor: non jacet Alexandri corpus;
Qui enim jaceat, per quod stat, stabitque

Austria Anterior: quanta quanta est.
Nullis sequioris fortunae casibus obnoxia?

Non est mortuum Alexandri Corpus.
Quod vivit, et vivet

In aeterna clientum memoria
Cujus pignus hanc esse Columnam jussere

Status Anterioris Austriae
Anno

Verbl Carne assVMpta Casta
De VIrglne natl.

- Prozessionsfahne des Münsters aus dem Jahr 1728.91 1728

- Auf einer Medaille des Jahres 1734 sowie auf den Freiburger Patronatstalern von 1735 und
1739.92 1734-1739

- Barocke Altartafel, wahrscheinlich aus dem Konstanzer Dominikanerinnenkloster Zoffingen
stammend.93 um 1750

- Reliquienschrein des hl. Alexander in der Sotherkapelle im Chorumgang des Münsters:94
Der verglaste Holzschrein enthält die in Materialcollage gefasste Ganzkörperreliquie des
Stadtpatrons Alexander, eine Klosterarbeit der Dominikanerinnen des ehemaligen Klosters
St. Katharina „auf dem Graben" in Freiburg, die 1752 für das Freiburger Münster angefer-

91 Einzelheiten unter „Georg" bei Anm. 27.

92 Einzelheiten unter „Lambert" bei Anm. 75.

93 Einzelheiten unter „Lambert" bei Anm. 76.

94 Maria Schüly: opus feminile in Klöstern - Konkurrenz für das städtische Handwerk? In: Eine Stadt braucht Klöster
(wie Anm. 35), S. 128 mit Abbildung 86; K. M.(sic!): Die St. Alexanderkapelle und ihr neuer Altar im Münster
zu Freiburg. In: Christliche Kunstblätter. Bd. II. Nr. 14 (1883), S. 53f., worin der Altar gelobt wird: „Ist dieser
Altar die schönste Perle architektonischer Kunst, welche Unser lieben Frauen Münster besitzt, ... so soll damit
auch der Tribut dankbarer Verehrung unsern hl. Stadtpatronen dargebracht sein ..." Der ganze Flügelaltar ist
abgebildet bei Hart (wie Anm. 11), Abb. 180.

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