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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
127.2008
Seite: 120
(PDF, 36 MB)
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Abb. 10 Die Stadt Freiburg brachte als Opfer für die notleidenden Volksgenossen 876.000 RM auf.
WHW-Denkmal im Treppenhaus der Karlskaserne (StadtAF. M 7040).

Hoheitszeichen zusammengesetzt wurde.6 Bis das neue „Opferwerk" präsentiert werden
konnte, sollte jedoch einige Zeit vergehen, und noch im März 1936, also ein volles Jahr nach
der Sammlung, beriet der Bauausschuss über die Standortfrage. Die Initiatoren hatten angeregt,
das Werk an prominenter Stelle im Alten Rathaus oder im Historischen Kaufhaus zur Schau zu
stellen. Dagegen aber stellten sich die Ratsherren und so blieb dem Winterhilfswerk nichts anderes
übrig, als das Mosaik im Treppenhaus der ehemaligen Karlskaserne, wo schon damals
das Städtische Wohlfahrtsamt untergebracht war, also im Innern des eigenen Gebäudes zu installieren
(Abb. 10).7 In der Bombennacht am 27. November 1944 wurde das Gebäude erheblich
beschädigt, doch noch lange ragte der Adler aus den Trümmern, wenn auch stark zerzaust
(Abb. II).»

6 August Wagner. Vereinigte Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei, Berlin-Treptow, an OB der Stadt Freiburg.
11.3.1935, in: StadtAF, C4/XVII/20/6.

7 Vgl. Protokoll der Bauausschusssitzung, 25.3.1936, in: Ebd.

8 Derartige Tafeln wurden in sehr vielen deutsehen Städten gestiftet. In Biberach an der Riß erinnerte man damit
an die Sammlung 1935/36. Dort blieb die Tafel vollständig erhalten. Sie befindet sich heute im Biberacher Braith-
Mali-Museum. Eine Abbildung kann im Internet aufgerufen werden: http://de.wikipedia.org/wikiAVinterhilfs-
werk (21.9.2008).

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