Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2011/0005
Dr. Ulrich R Ecker zum 60. Geburtstag

Am 30. März 2011 feierte unser langjähriger Vorsitzender Dr. Ulrich P. Ecker seinen 60.
Geburtstag. Nur wenige Tage später wurde am 4. April in der Mitgliederversammlung Dr.
Christiane Pfanz-Sponagel zu seiner Nachfolgerin gewählt. Dies wollen wir zum Anlass nehmen
, ihm für seine langjährige Vereinstätigkeit zu danken.

Dr. Ulrich P. Ecker wurde am 30. März 1951 in Duisburg geboren. Er studierte Romanistik
und Geschichte in Düsseldorf, Montpellier sowie Freiburg. Das Studium schloss er mit dem
Ersten Staatsexamen (Höheres Lehramt) ab. 1981 wurde Ecker mit einer Arbeit über „Die Geschichte
des Klosters Sankt Johannes-Baptista der Dominikanerinnen zu Kirchheim unter Teck"
in mittelalterlicher Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bei Prof. Dr. Otto
Herding promoviert. Im Anschluss daran begann er ein Archivreferendariat am Staatsarchiv
Detmold und an der Archivschule Marburg (Zweites Staatsexamen/Archivarische Staatsprüfung
). Seit 1983 ist er am Stadtarchiv Freiburg tätig, dessen Leitung er 2002 nach dem Ausscheiden
von Dr. Hans Schadek übernahm. Darüber hinaus hatte Ecker einen Lehrauftrag bei
der württembergischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie inne und unterrichtet derzeit als
Lehrbeauftragter am Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
. Aufgrund seiner zahlreichen regionalgeschichtlichen Veröffentlichungen und wissenschaftlichen
Verdienste wurde er 2009 zum Mitglied des Alemannischen Instituts berufen.

Oberarchivrat Dr. Ecker ist Herausgeber der „Veröffentlichungen aus dem Archiv der Stadt
Freiburg i. Br." und von „Stadt und Geschichte. Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg i. Br.".
Er selbst publizierte über stadtgeschichtliche Themen wie den Gemeinderat im Nationalsozialismus
, Zwangsarbeiter, Stadt und Festung oder Zerstörung und Wiederaufbau.

Seine „Karriere" im Breisgau-Geschichtsverein begann von 1987 bis 1991 als Schriftführer.
1991 wurde Dr. Ecker zum 2. Vorsitzenden und 1999 zum 1. Vorsitzenden gewählt. Parallel dazu
hatte er von 1994 zusammen mit Dr. Schadek und von 2001 bis 2007 allein die Schriftleitung
des „Schau-ins-Land" inne. In diese Zeit fielen nicht nur 1998 der hervorragende Katalogband
zur Maximilianausstellung (= Schau-ins-Land 117), sondern auch der 2007 erschienene

5


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2011/0005