http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2016/0121
Im Park wurden bei einer Bilanzierung des Bestands im Jahr 2015 42 Bäume von insgesamt
18 Baumarten nachgewiesen, außer den als Naturdenkmal geschützten Exemplaren müssen ihrem
Alter nach auch weitere Baumarten, nicht nur Koniferen (Roteiche, Zerreiche, morgenländischer
Lebensbaum, Gingko-Baum, Eiben, Magnolien) bereits von Berns angepflanzt worden
sein. Allerdings hat die Verkleinerung des Grundstücks in den 1970er-Jahren zu einer deutlichen
Reduzierung des Baumbestands gegenüber dem ursprünglichen Zustand geführt (Abb. 15
mit Tabelle 1 sowie Abb. 16).
Durch Auslichten wurde die verloren gegangene Transparenz des Parks wiederhergestellt,
mit seinem Bach ist er der ideale Spielgrund für die im Bernshof aufwachsenden Kinder. Berns
hätte wie der heutige Betrachter seine Freude an den mächtigen Bäumen: Die größere der beiden
1893 gepflanzten Sequoien hat mittlerweile den stolzen Umfang von 6,5 m erreicht.
Abb. 15 Plan der Parkanlage bei der Villa Berns von 2015 (Grafik: Hubertus Nimsch).
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