Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
5.1911/12
Seite: 505
(PDF, 169 MB)
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Zentralblatt für Okkultismus.

= Monatsschrift =
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Schriftleiter: D. Georgievitz-Weitzer.

Erscheint Mitte jedes Monats. Abonnementspreis für Deutschland und Oesterreich-Ungarn

jährlich Mk. 8,—, für das Ausland Mk. 10,—.

Manuskripte und Zuschriften sind zu richten an den
Schriftleiter Herrn D. Georg i evitz-Weitzer in Graz,

Maigasse 27.

Zuschriften ohne beigelegte Retourmarke werden nach

Möglichkeit im Briefkasten beantwortet.
Die Schriftleitung ist nur für die von ihr unterzeichneten
Artikel verantwortlich. Die einzelnen Verfasser
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges keine ausdrückliche
Abbestellung erfolgt, gilt das Abonnement
stillschweigend als für den nächsten Jahrgang verlängert
.

Inseratpreis: Mk. 0,40 für die einmal gespalt. Zeile.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
von Max Altmann in Leipzig zu richten.

V. Jahrgang.

März 1912.

9. Heft.

Nachdruck aller Originalartikel verboten.

Okkulte Heilungen.

Von Dr. Franz Hartmann.

Algund, 17. Januar 1912.

Sehr geehrter Herr Weitzer!

Endlich ist der Neujahrsrummel mit seinen zahlreichen Korrespondenzen
vorüber und ich komme dazu, Ihr wertes Schreiben vom 10. ds.
zu beantworten. Was ich von dem »Wegnehmen von Krankheiten« und
Exteriorisierung des Asiralkörpers oder seiner Bestandteile weiß, will ich
Ihnen gerne mitteilen, und nehme ich auch keinen Anstand, ein paar
Fälle aus meiner Erfahrung beizufügen; denn da ich selbst schon seit
vierzig Jahren die ärztliche Praxis aufgegeben habe und höchstens noch
gelegentlich als Amateur figuriere, so wird schwerlich jemand Gelegenheit
haben zu glauben, daß ich für mich Reklame machen wolle.

Ich bin schon vor mehr als vierzig Jahren auf die Idee gekommen,
daß, nachdem bekanntlich der physische Körper auf dem »Modell« des
ätherischen Körpers (oder »Astralkörpers«) aufgebaut ist, auch jeder Veränderung
des physischen Körpers eine entsprechende Veränderung des
»Astralkörpers« vorhergehen müsse. Ich dachte mir, daß z. B. bei dem
Vorhandensein einef Geschwulst zuerst eine unsichtbare astrale Anschwellung
vorhanden sein müsse, die dann eine sichtbare Geschwulst
am physischen Körper zur Folge hat. Wenn es nun gelänge, diese
astrale Geschwulst wegzunehmen, so würde die sichtbare Geschwulst
nicht kommen, oder wenn sie schon da wäre, in kurzer Zeit verschwinden.
Der Erfolg bestätigte die Richtigkeit meiner Theorie. Sehr oft, wenn
ich irgend einen Bekannten traf, der an Zahnweh litt und mit der geschwollenen
Backe zum Zahnarzt gehen wollte, fasste ich die unsichtbare
Geschwulst, so wie ich mir dieselbe vorstellte, mit meinen (astralen)
Fingern und zog sie langsam und vorsichtig, damit (wie ich sagte) »die

Zentralblatt für Okkultismus. Jahrgang V. 33


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