Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
7.1913/14
Seite: 233
(PDF, 170 MB)
Bibliographische Information
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Zentralblatt für Okkultismus.

= Monatsschrift =
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Schriftleiter: D. Georgievitz-Weitzel*.

Erscheint Anfang jedes Monats. Abonnementspreis für Deutschland und Oesterreich-Ungarn

jährlich Mk. 8,—, für das Ausland Mk. 10,—.

Manuskripte und Zuschriften sind zu richten an den
Schriftleiter, 0. Georgievitz-Weitzer in Graz,

Maigasse 27.

Zuschriften ohne beigelegte Retourmarke werden nach

Möglichkeit im Briefkasten beantwortet.
Die Schriftleitung ist nur für die von ihr unterzeichneten
Artikel verantwortlich. Die einzelnen Verfasser
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges keine ausdrückliche
Abbestellung erfolgt, gilt das Abonnement
als für den nächsten Jahrgang stillschweigend verlängert
.

Inseratpreis: Mk. 0,30 für die einspaltige Zeile.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
von Max Alt mann in Leipzig zu richten.

VII. Jahrgang.

November 1913.

5. Heft.

Nachdruck aller Originalartikel verboten.

Erfahrungen, die auf Reinkarnation schließen lassen.

Von Ludwig Deinhard.

Wir haben im Juliheft 1911 S. 10 u. f. des Z. f. O. einige Erfahrungstatsachen
zusammengestellt, die auf den Gedanken der Reinkarnation hinweisen.
Wir haben dort S. 16 u. f. einen von Dr. med. et jur. Camelo Samonä
in Palermo beschriebenen, in dessen eigener Familie vorgekommenen
Fall angeführt, in dem es sich — wenn man der Sache auf den Grund
geht — um die wiederholte Verkörperung derselben menschlichen Individualität
durch die gleiche Mütter zu handeln scheint. Der betreffende
Bericht war damals in der Januar-Nummer 1911 der in Palermo erscheinenden
Zeitschrift »Filosofia della Scienza« veröffentlicht worden. Diesem
ersten Bericht hat nun Dr. Samonä in derselben Zeitschrift vor kurzer
Zeit einen zweiten folgen lassen, der über die weitere Entwicklung dieses
höchst merkwürdigen Falles von Wiederverkörperung nach kurzer Pause
Aufschlüsse enthält; Aufschlüsse, die diesen Gedanken geradezu aufzwingen
. Mit diesen Aufschlüssen wollen wir uns heute beschäftigen.

Da nun aber die Leser des Z. f. O. sich kaum noch der Einzel-
heiten dieses Falles erinnern werden, so sei es mir gestattet, den ersten
Bericht Dr. Samonäs darüber in möglichster Kürze hier zu wiederholen.

»Am 15. März 1910 — schrieb Dr. S. im Jan. 1911 -— schloß mein
geliebtes Töchterchen Alexandrine nach einer schweren Meningitis (Gehirnhautentzündung
) im Alter von nahezu 5 Jahren für immer die Augen.
Mein Schmerz war grenzenlos, meine Frau schien den Verstand zu verlieren
. Drei Tage später sah meine Frau die Kleine nachts im Traum
genau so, wie sie im Leben ausgesehen hatte, und hörte sie folgendes
sagen: »Mama, weine doch nicht! Ich habe Dich ja nicht verlassen,
ich bin ja noch immer bei Dir. Siehst Du, ich werde jetzt wieder so
klein werden.« — Und dabei verwandelte sie sich plötzlich in einen

Zentralblatt für Okkultismus. VII. Jahrg. 17


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