Freiburger historische Bestände - digital

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Nach dieser Arbeit wäre eine Einordnung in der Weise zu versuchen, daß
die Untersuchungsreihen mit chemischen oder physikalischen Reihen verglichen
werden, um ein das Pendel beherrschendes Gesetz abzuleiten, um die
Pendel strahlen ihrer Schwingungsfrequenz, Länge und Wirkung nach kennen
zu lernen. Die Arbeitshypothese wäre die: „Der s i d. Pendel ist ein
Empfänger und Qeber unbekannter Strahlen von unbekannter
Frequenz und Länge, die er konzentriert und weiterleite
t."

Fürwahr eine Fülle von Fragen und Anregungen, die Simharajan da ins
Rollen bringen möchte! Es wäre nur zu wünschen, wenn diese Anregungen bald
auf fruchtbaren Boden fallen würden, damit wenigstens die Grundprinzipien
, auf welchen die sid. Pendelschwingungen beruhen, möglichst geklärt würden.
Ist dies einmal geschehen, dann kann man einen Schritt weiter gehen und prüfen,
wie sich das N-Pendel verschiedenen Strahlengattungen gegenüber verhält und ob
es selbst verschiedene Strahlengattungen beeinflussen kann? Auch wäre zu untersuchen
, ob beim N-Pendel aus gleichem Stoff, wie der zu untersuchende Gegenstand,
verstärkte rhythmische Schwingungen auftreten. Dieser Versuch wäre für
praktische Zwecke — man denke an das Auffinden von Metalllagern .— von großer
Wichtigkeit. Man würde dann also zur Auffindung eines Eisenlagers einen N-Pendel
aus Eisen zu wählen haben u. s. w. Wie man aus all dem sieht, genug Stoff zum
Experimentieren für alle physikalischen Institute Europas.

G. W. S ury a.

Zur gefälligen Beachtung. Wie uns mitgeteilt wurde, hat sich die Einhorn-
Apotheke in Wels, Oberösterreich, entschlossen, neben ihrem bisherigen Lager
von Zimpelmitteln nunmehr auch ein Lager von Suryas Krebs - und Lupusmitteln
zu halten, wodurch obgenannte Apotheke als einzige für ganz Österreich
-Ungarn in der Lage ist, diese Spezialmittel an Interessenten postwendend
zu liefern, worauf wir unsere Leser besonders aufmerksam machen.



*

Vereinsnachrichten.















Aulruf zur Gründung einer Hartmann-Gesellschaft.

Als Hauptergebnis der vorläufigen Verhandlungen über die zu gründende
Hartmann-Gesellschaft können wir mitteilen, daß der Gedanke an eine Einigung und
Zentralisation okkulter Bestrebungen auf fruchtbaren Boden gefallen ist und beschlossen
wurde, eine Dr. Franz Hartmann-Gesellschaft zur Förderung okkulter
Studien zu gründen. Diese soll eine tragfähige Grundlage für den Ausbau okkulter
Bestrebungen werden. Ihr Ziel ist die Verwirklichung der in „Manibus Hartmann"
angedeuteten Ziele, insbesondere der Einigung und der Errichtung der „Hartmann-
Büchereien". Bereits haben sich namhafte Gesinnungsgenossen gemeldet.

Sobald eine genügende Anzahl von Anmeldungen vorhanden ist, wird die
Gesellschaft errichtet. Im allgemeinen können nur Anfragen, denen eine Retourmarke
beigefügt ist, brieflich beantwortet werden. Um den Geschäftsgang zu vereinfachen
und Zeitvergeudung zu vermeiden, wurde der Verleger des Zentralblattes,
Herr Max Altmann, ersucht, einstweilen die Anmeldungen entgegenzunehmen. Dazu
erklärte er sich in liebeswürdiger Weise bereit. Daher richten wir an alle Okkultisten
die Bitte, Anmeldungen zum Beitritt in die zu gründende Dr. Franz Hartmann-
Gesellschaft sowie etwaige Beiträge zur Errichtung und Ausstattung der Gesellschaft
an den Verlag Max Altmann, Leipzig, Frommann-Str. 5, solange richten zu
wollen, bis die Bildung eines vorbereitenden geschäftsführenden Ausschusses stattgefunden
hat. Simharajan.