Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
7.1913/14
Seite: 325
(PDF, 170 MB)
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dadurch erzeugt werden, daß man einen Fidelbogen über eine Stimmgabel
zieht.« (H. P. B. wurde selbst dreimal — nach ihrer eigenen Aus*
sage — durch diese Kraft vom Tod ins Leben zurückgerufen.)

»Es existiert ein Prinzip im Menschen, wodurch er ätherische
Vibrationen kontrollieren und leiten kann.«

Was Keely »zufällig« entdeckt hat, ist die fürchterliche siderische
Kraft, den Atlanteanern unter dem Namen »Masch-mack« bekannt. Es ist
BulwerLyttons»Vril« in »Das Geschlecht der Zukunft.« »Vril«magPhantasie
sein, aber die Kraft ist eine Tatsache und in Indien bekannt. Diese vibra-
iorische Kraft nach Instruktionen in »Aschtar Vidya« auf eine Armee
projiziert, würde 100000 Menschen und 100000 Elefanten zu Asche reduzieren
so leicht wie eine tote Ratte. Sie wird erwähnt in »Vischnu Purana
« und in esoterischen Werken erklärt als »Kapilaschka« oder »Kapilas
Auge«, und ist zu gefährlich, um der Oeffentlichkeit preisgegeben werden
zu können.«

»Keelys Geheimnis beruht auf der Anwendung ätherischer Kraft,
auf Maschinerie«; »seine Untersuchungen und Entdeckungen werden
sich wunderbar erweisen, aber nur in seinen eigenen Händen und
durch ihn selbst.« »Nur so viel wird davon zunächst in die Welt dringen,
als man ihr ohne Gefahr anvertrauen kann. Die Wahrheit dieser Behauptung
leuchtet dem Erfinder selbst noch gar nicht einmal ein, da er
schreibt, daß er absolut sicher ist, das, was er versprochen hat, zu vollbringen
. Aber er wird es inne werden, und zwar ziemlich bald.« (So
schrieb H. P. B. im Jahre 1888. Keely experimentierte noch jahrelang
weiter und starb, ohne seinen Zweck zu erreichen, Ende des 19. Jahrhunderts
.) *

Den Beweis dafür, daß die Kraft in Indien bekannt ist, entnehmen
wir dem Werke »On the Hights of Himalaya« von Van der Naillen, wo
derselbe, als Augenzeuge, das Experiment der Adepten folgendermaßen
beschreibt:

»Der Apparat hat Aehnlichkeit mit einer Kirchenorgel mit ihren vielen
Pfeifen. Jede Pfeifenzunge steht in Verbindung mit einem diminutiven
Metallband, auf welches die Vibrationen der entsprechenden Zunge getreulich
übertragen werden.«

»Jeder Körper im Universum ist in vibratorischer Harmonie mit
einer Anzahl Körper von verschiedener Beschaffenheit, und ebenso wird
er von andern abgestoßen.«

»Um die betreffende vibratorische Note in der Musik-Skala, auf welche
ein Körper reagiert (respektive die Vibrationsratio der Masse [chord of
mass]) zu entdecken, wird er in Berührung gebracht mit den verschiedenen
Metallbändern, während die betreffenden Pfeifenzungen angeschlagen
werden, bis der korrespondierende Ton gefunden ist, was leicht zu entdecken
ist durch eine fühlbare Erschütterung der ganzen Masse des be-


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