Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
7.1913/14
Seite: 457
(PDF, 170 MB)
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Zentralblatt für Okkultismus.

= Monatsschrift =
zur Erforschung der gesamten Geheimvvissenschaften.

Schriftleiter: D. Georgievitz-Weitzer.

Erscheint Anfang jedes Monats. Abonnementspreis für Deutschland und Oesterreich-Ungarn

jährlich Mk. 8,—, für das Ausland Mk. 10,—.

Manuskripte und Zuschriften sind zu richten an den
Schriftleiter, D. Georgievitz-Weitzer in Graz,

Maigasse 27.

Zuschriften ohne beigelegte Retourmarke werden nach

Möglichkeit im Briefkasten beantwortet.
Die Schriftleitung ist nur für die von ihr unterzeichneten
Artikel verantwortlich. Die einzelnen Verfasser
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges keine ausdrückliche
Abbestellung erfolgt, gilt das Abonnement
als für den nächsten Jahrgang stillschweigend verlängert
.

Inseratpreis: Mk. 0,30 für die einspaltige Zeile.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
von Max Altmann in Leipzig zu richten.

VII. Jahrgang.

März 1914.

8. Heft.

Nachdruck aller Originalartikel verboten.

„N-Strahlen" und „V-Strahlen."

Von einem Okkultisten, der zugleich Akademiker ist.

(Schluß.)

Außer dem im Vorhergehenden zitierten Aufsatz Peters in der
>Uebersinnlichen Welt« ist inzwischen eine Artikelserie des gleichen
Autors in den »Psychischen Studien«*) erschienen, die jedoch schon zum
Teil in ganz anderem Tone gehalten ist.

P. führt darin auch einige gelungene, ernstliche Versuche von
»Ef Amniographie« an, wie den von L. Torrn in und G. Delanne. Und
wenn inzwischen auch noch, wie es heißt, von dem Professor Fukarai
in Tokio sogen. »Gedankenphotographien« (besser: psychische Projektionen)
ä la Darget ausgeführt worden sein sollen, deren Veröffentlichung in
deutscher Sprache mir als bevorstehend bezeichnet wurde, so wäre es
dennoch wahrscheinlich, daß die Experimente von Darget, so laienhaft
sie im ganzen auftraten, dennoch einen richtigen Kern enthalten.

Der von P. zitierte Versuch des Prof. Vogel aus dem Jahre 1879
sollte seinerzeit als Gegenbeweis zu dem Experiment von Reichenbach
mit nassen Platten dienen. Nun ist es sicher, daß in der Verdunstung
ein störender Faktor gegeben war, den Reichenbach nicht auszuschalten
wußte, da die Trockenplatten erst nach seinem Tode eingeführt wurden.

Heute ließe sich diese Fehlerquelle der Verdunstung sowohl vermeiden
, als auch der Reichenbachsche Versuch unter Wärmeausschaltung
vervollkommnet wiederholen, wenn man etwa folgende Anordnung
treffen würde:

Als Empfangsapparat der zu prüfenden Strahlung dient ein Kabel
aus wenigstens ein Dutzend dicken Drähten. Dieses bildet die Handhabe
für eine Anzahl (3—4) Versuchspersonen, welche darum ihre

*) Vergl. Septernberheft 1913 u. vorh.

Zentralblatt für Okkultismus. VII. Jahrg.


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