Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
13.1919/20
Seite: 241
(PDF, 128 MB)
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Zentralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber: Max Altmänn, Leipzig.
Schriftleiter: E. W. Dobberkau, Kötzschenbroda.

Jahresbezugspreis für Deutschland M. 14.—, für das Ausland M. 16.—.

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt sind
zu richten an den Herausgeber Max Altmann,
Leipzig, Frommann-Straße 5.

Zuschriften ohne beigelegte Ktickmarke werden
nach Möglichkeit im „Briefkasten" beantwortet.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Falls am Ende eines Jahrganges nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug für den
nächsten Jahrgang als verlängert.

Anzeigenpreis: Mk. 1.— für die einspaltige Petitzeile

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.

Postscheckkonto No. 52798.

XIII. Jahrgang.

Dezember 1919

6. Heft.

Magnetismus.

4 Untersuchungen und Experimente von Rudolf Gröger.

Der tierische Magnetismus und seine Nutzanwendung für die Heilkunde ist
schon sehr lange Zeit bekannt, aber noch viel zu wenig beachtet, wie aus der
Literatur zu ersehen ist. Meine ersten Kenntnisse über das magnetische Herl-
verfahren nahm ich aus Bilz, „Das neue Naturheilverfahren", VI. Band, doch
ahnte ich zu dieser Zeit nicht, daß ich selbst die Fähigkeit eines Magnetiseurs
besitze. Von derartigen Versuchen nahm ich deswegen Äbstand, weil ich
seinerzeit nicht im Besitze geeigneter Instrumente war, um eine magnetische
Verladung nachweisen zu können. Der geneigte Leser mag sich vielleicht da-
rüber wundern, wieso ich dazu komme, in meiner Eigenschaft mich mit
Magnetismus und dergleichen zu beschäftigen. Ich sehe mich daher veranlaßt,
meinen Werdegang bis zur gegenwärtigen Äusbildung in kurzen Worten näher
zu beleuchten. Än erster Stelle schicke ich voraus, daß ich sensitiv bin
im Sinne des Freiherrn Karl v. Reichenbach, aber diese Eigenschaft erkannte
ich erst nach gründlichem Studium der Rutenlehre von Professor Benedikt
(Wien), als dessen Schüler ich mich betrachten darf. In zirka acht
Tagen, nach verschiedenen Versuchen mit Holzruten, hatte ich die vollständige
Rutenfähigkeit erlangt, so daß ich genau dieselben graduellen Ausschläge
erhielt, wie sie Professor Benedikt in seinem Buche verzeichnet.

Nachdem ich mit meinem geistigen Lehrmeister, Professor Benedikt, in
Korrespondenz getreten war, wurde ich auch auf die Pendel frage aufmerksam
gemacht, so daß ich heute auch mit dem Pendel so gut arbeiten kann wie
mit der Rute.

Durch die erlangte Rutenfähigkeit wurde ich nun wieder auf den
Magnetismus aufmerksam. Meine Vermutung, endlich ein Meßinstrument

Zentralblatt für Okkultismus XIII. Jahrgang

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