Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
21.1927/28
Seite: 49
(PDF, 130 MB)
Bibliographische Information
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Zentralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift
zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber u. verantwortlicher Schriftleiter: Max Alfmann, Leipzig.

XXL Jahrgang*

August 1927. J 2. Heft

Beiträge und Zuschriften für das „Zentralblatt
für Okkultismus" sind zu richten an dessen
Herausgeber Max Alt mann, Leipzig,
Frommann-Straße 5.

Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs-Bezugspreis M. 6.— nebst 30 Pfg. Porto,
fürs Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes außer Abonnement
Mk. 1.25 portofrei.

Falls am Ende eines Jahrgangs nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug als
für den nächsten Jahrgang verlängert.

Anzeigenpreise: 25 Pfg. die einspalt., 50 Pfg. die
zweispalt. Millimeterzeile bzw. deren Raum.

Zahlungsort und Gerichtstand ist Leipzig.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Alt mann in Leipzig zu richten t
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Pendelforschuiig.

Von Ludwig K i 11 m a y e r.

(Schluß.)

Eine weitere, sieher bemerkenswerte Beobachtung, die ich machte,
spricht sehr für das Vorhandensein magnetischer Strömungen auch da,
wo die Magnetnadel nicht mehr reagiert. Bei den verschiedenen Versuchen
, die ich hei meiner Pendelarbeit mit Eerromagneten anstellte,
„magnetisierte" ich einmal eine vorher gegenüber der Kompaßnadel ganz
unwirksame, also „unmagnetig'che" Stricknadel auf eine sehr einfache
Weise so, daß sich an beiden Enden zwei gleiche Pole befanden,, während
in der Mitte der Nadel der doppeltstarke Gegenpol auftrat. Mehrere
Personen, die ich befragte und die schon ihrem Berufe nach mit den Gesetzen
des Magnetismus vertraut sein sollten, wußten von dieser Art Magneten
nichts; ein anderer, dem ich die so magnetisierte Nadel vorlegte,
erklärte mir, daß diese Polverschiebung eine läJigst bekannte Sache sei,
die man leicht durch eine gewisse Art und Bichtung des Streichens beim
Magnetisieren erhalten könne. Nähere Angaben hierüber konnte auch er
nicht machen. Auch habe ich dieses Ergebnis nicht durch irgendeine Art
des Streichens der Nadel mit dem Magneten, sondern auf andere Weise
erhalten. Doch ist dies Nebensache, da diese Polverlagerung, wie
auch ich glaube, eine längst bekannte und völlig geklärte Sache ist.
Wenn ich nun die so magnetisierte Nadel bependelte, erhielt ich über den
beiden Nord- oder Südpolen an den Enden der Nadel die zu 'diesem Pol
gehörige Pendelschwingung, über der Mitte aber eine wagerechte Linie.
Das Auffallendste dabei aber ist, daß bei Drehung der Nadel während

Zentralblatt für Okkultismus. XXI. Jahrgang* 4

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