Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
21.1927/28
Seite: 50
(PDF, 130 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1927/0054
— 50 —

des Pendeins diese gerade Pendelschwingung immer quer zur Längsrichtung
der Nadel bleibt, das Pendel also in Gegenrichtung der Nadeldrehung eine
Schwingungsdrehung vollzieht. Eigentümlicherweise tritt diese Erscheinung
der drehend fortschreitenden und sich immer entgegengesetzt zur
Längslinie einstellenden Pendelschwingung auch bei allen Lichtbildern
von Organismen auf, die die Geschlechtsreife bereits erlangt haben. Bei
noch nicht wenigstens in begonnener Geschlechtsreife befindlichen Organismen
fehlt diese Schwingungsart.

Der Mensch ist nach einem bekannten Ausspruch das Maß aller«
Dinge. Für die gegenwärtige Arbeit, die nur ein kleiner Vorläufer einer
für später beabsichtigten in das Einzelne gehenden Beschreibung meiner
Pendelforschung und deren Ergebnisse sein soll, wollen wir also bei der
Gattung Mensch bleiben und nur diese zur Demonstration benützen,
wobei aber doch bemerkt sein soll, daß die beim Menschen auftretende^
Schwingungsarten des Pendels bei Grundstoff, Mineral, Pflanze und Tier
ihre Analogien finden, wenn diese auch in anderer Lagerung auftreten.

Bependele ich also das Lichtbild eines erwachsenen Menschen, so
erhalte ich unter bestimmten Voraussetzungen auch hier die wagerechte
Pendelschwingung mit der Drehungserscheinung, aber nur über der Mittelzone
des Körpers. Hier scheinen sich also ebenfalls, wenigstens vorwiegend
, gleiche Doppelpole zu befinden wie bei dem auf besondere Art
hergestellten Ferromagneten. Im weiteren Verlauf meiner Forschungsarbeiten
gelang es mir, Poigruppen zu finden und dieselben durch' elektrischen
Strom in der Schwingungswirkung derart zu verstärken, daß
die Pendelhaltung nicht mehr über das zu untersuchende Objekt geschehen
muß, sondern seitwärts über einen mit Gradeinteilung versehenen Kreis
erfolgen kann. Dies ermöglichte ein leichteres und genaueres Arbeiten.
Ich stellte neben der zuletzt erwähnten Schwingung, die ich wohl als 'dkl
sexuelle Grundschwingung ansprechen darf, zwei weitere Grundschwingungen
fest. Für die drei bestehenden Grundschwingungen wählte ich
behufs kurzer Darstellung drei Zeichen 1. □ = die Sexualschwingung,
bezieht sich auf das Geschlechtliche, den Fortpflanzungstrieb, 2. O == das
übrige Triebhafte, das Instinktive, wohl auch noch das Intuitive, 3. A' =
das Bewußte, Gewollte, Geistige, Seelische. 1. Ist eine wagerechte
Schwingung bei allen Organismen, aber auch beim sogenannten Anorganischen
, also Grundstoff und Mineral, 2. ist eine senkrechte gerade
Schwingung beim Menschen, bei anderem Seienden in anderer, jedoch
immer gerader Richtung, 3. ist eine Kreisschwingung, beim Menschen1
zentral gelagert, sonst seitwärts in verschiedener Richtung gelagert; bei
Mineralen jedoch ist es eine Ellipsenschwingung.

Diese Grundschwingungen sind sehr wichtig« Außer diesen existiert
eine Grundschwingung, die durch alles Seiende gleich ist, eine nach rechts


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1927/0054