Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
22.1928/29
Seite: 154
(PDF, 142 MB)
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tiefung in dem physischen Uratom, weswegen von Herzform diese
? Gebildes gesprochen werden kann, in das Gebilde ein, durchfließt
es an Hand der Wirbel und geht in die physische oder materielle
Welt über. Hier handelt es sich um das positive oder männliche
physische Uratom. In dem andern Falle kommt die Strömung
aus der physischen Welt in das eiförmige Gebilde, durchfließt es
an Hand der Wirbel und geht in die höhere Welt üben Hier handelt
es sich um das negative oder weibliche physische Uratom, Die
verdichteten Atome haben übrigens die gleiche Form usw. als das
physische Uratom. Der eine Vorgang ist gleich einer Quelle, aus
welcher das Wasser hervorströmt (positiv); der andere Vorgang
gleicht einem Loche, in welches das Wasser verschwindet (negativ).

So deutet sich männlich und weiblich an, und es kann nicht ausbleiben
zu bemerken, daß es sich um Schöpfungsstellen und Schöpfungskräfte
handelt (männlich), die kosmisch-irdisch wirken; andererseits
um Empfangsstellen und Empfangswirkungen (weiblich
), die irdisch-kosmisch sind.

Es geschieht also hier Schöpfung oder Begattung inbezug auf
den physischen Plan, und je nachdem, wie fruchttragend gewirkt
wird in der materiellen Welt, zeigt sich anderseits wiederum die
Rückwirkung inbezug auf den kosmischen Plan oder die höheren
Reiche. Daß die männlich-weibliche Verbindung auf Erden, der
Vorgang der Zeugung, ein Gleichnis eines hohen und bedeutungsvollen
Geschehens ist, dürfte nicht unschwer einzusehen sein.

Die Materie entsteht durch Schwingungen. Diese Schwingungen
beruhen zunächst auf Energie. Energie ist es, durch welche die
anorganische Materie bewirkt wird. Aber wir haben auf Erden
auch die Phänomene des Lebens, der Empfindung, des Gedankens
oder Geistes. Hier möchte ich nicht unterlassen, den nach Erkenntnis
strebenden Menschen auf das Buch „Östliche und westliche
Physik" von Wilson hinzuweisen. Die fortschreitende, auf- und
abwärts führende Entwicklung wird aus diesem Buche bestätigt.

Das physische Uratom ist nach der „Okkulten Chemie" das
kleinste Atom des physischen Planes, von der anderen Seite aus
aber zugleich das Atom eines höheren Reiches, nämlich des Astralplanes
. Das astrale oder Seelen- oder psychische Reich lebt in
Empfindungen. In den Empfindungen ist Leben. Das Leben ist
eigentlich ein besonderer Zustand, und die Empfindungen bilden
gleichfalls einen besonderen Zustand. Der Lebensmagnetismus
hängt einerseits mit der physischen Welt, anderseits mit der psychischen
, der Astralwelt, zusammen. In dem physischen Uratom
muß gleichzeitig das Leben wirken, damit es durch die erwähnten


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