Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
23.1929/30
Seite: 481
(PDF, 142 MB)
Bibliographische Information
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Zciiliiilliiüll

Monatsschrift

zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber u. verantwortlicher Schriftleiter: Max Altmann, Leipzig.

XX1I1. Jahrgang.

Mai 1930

11. Heft

Beiträge und Zuschriften für das „Zentralblatt für
Okkultismus" sind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmann, Leipzig, Frommann-
Strasse 5.

Allen Zuschriften und Anfragen ist Antwortporto
beizufügen.

Die Verfasser haben die in ihren Arbeiten niedergelegten
Ansichten selbst zu vertreten.

Halbjahrs - Bezugspreis M. 6.— nebst 50 Pfg. Porto,
Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes ausser Abonnement
Mk. 1.30 einschliessl. Porto.

Falls am Ende eine« Jahrgangs nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Heiug aln für den
nächsten Jahrgang verlängert.

Anzeigenpreise : 25 Pfg die einspaltige, 50 Pfg. die
zweispaltige Millimeterzoile bzw. deren Raum

Zahlungsort und Gerichtsstand ist Leipzig.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max A i t in h n n iu Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Leipzig Nr. 52 708.

Meine Erfahrung mit Hellsehern.

Von Studienrat O. Heyner.
(Fortsetzung.)

Zu diesen ungewöhnlichen Erlebnissen und Erzählungen von
Frau Carola Grabley liefert Frau Ida G. aus W. ebenso fesselnde
Gegenstücke:

„Fünf Jahre mochte ich zählen, als ich das folgende Erlebnis
hatte, das noch in lebendiger Frische in meiner Erinnerung haftet,
obschon seitdem nahezu 50 Jahre verflossen sind. Wir wohnten damals
in einer kleinen Stadt Mittelschlesiens. Mein Vater war bei
der Landgensdarmerie und oft nachts zu Pferde unterwegs. Wir
waren eine große Familie. Ich hatte noch acht Geschwister. In
jener Zeit, wo meine Geschichte spielt, war wieder ein Brüderchen
zur Welt gekommen. Aus diesem Grunde war das Schlafzimmer,
in dem meine Mutter mit dem neuen Brüderchen lag, in den Nächten
schwach beleuchtet Da wir parterre wohnten, waren die hölzernen
Fensterläden dicht verschlossen. Neben diesem Schlafzimmer
lag das Arbeitszimmer meines Vaters, das ihm während
der Liegezeit der Mutter zugleich als Schlafzimmer diente. Als er
einmal nachts abwesend war, durfte ich in diesem Zimmer in seinem
Bett schlafen, welches so stand, daß man das Zimmer der Mutter
bei vollständig geöffneter Verbindungstür von dem Bett aus übersehen
konnte. Meine Mutter hatte hellseherische Veranlagungen,
was mein Vater und wir Kinder damals nicht verstanden. Sie hatte
häufig Erscheinungen verstorbener Angehöriger. Ebenso behaup-

Zentralblatt f(U OkkulÜHmiiB. XXIII. Jahrgang. 31


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