Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
25.1931/32
Seite: 289
(PDF, 114 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Zentralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift

zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften.

Herausgeber u. verantwortlicher Schriftleiter: Max Ältmann, Leipzig.

XXV. Jahrgang.

Januar 1932

7. Heft

Beiträge und Zuschriften für das Zentralblatt für
Okkultismus aind zu richten an dessen Herausgeber
Max Altmann, Leipzig, Frommann-
Strasse 5. — Allen Zuschriften und Anfragen
ist Antwortporto beizufügen, — Die Verfasser
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten.

Halbjahrs - Bezugspreis M. 6.— nebst 50 Pfg. Porto,
Ausland 60 Pfg. Porto.

Preis eines einzelnen Heftes ausser Abonnement
Mk. 1.30 einschliessl. Porto. — Anzeigenpreise :
20 Pfg die einspaltige, 40 Pfg. die zweispaltig«
Alilliineterzeile bzw. deren Raum. — Zahlungsort
und Gerichtsstand ist Leipzig.

Falls am Ende eines Jahrgangs nicht ausdrücklich
Abbestellung erfolgt, gilt der Bezug als für d«n
nächsten Jahrgang verlängert.

Alle Geldsendungen sind an die Verlagsbuchhandlung
Max Altmann in Leipzig zu richten.
Postscheckkonto Leipzig Nr. 52 798.

Fortschritte der okkulten Bewegung.

Von Studienrat H. Hänig. (Fortsetzung.)

Erfreulich ist, daß in den letzten JaJhren noch ein anderes Gebiet
eine wesentliche Förderung erfahren hat, das gewissermaßen
in der Mitte zwischen Parapsychologie und Spiritismus steht und
auch als Vorstufe zu den Forschungen Durvilles anzusehen ist: das
spontane Austreten des Ichs aus dem menschlichen Körper. Es
liegt darüber eine interessante Artikelserie von E. Mattiesen vor
(Z. f. P. Sept. Okt. 1931), der sich mit dieser Frage bereits in seinem
grundlegenden Werke „Der jenseitige Mensch" auseinandergesetzt
hat. Wie die Überschrift der Abhandlung (Der Austritt des
Ich als spiritistisches Argument) beweist, sieht der erwähnte Gelehrte
in dieser Exteriorisation, für die er zahlreiche Beispiele
bringt, eine Vorstufe für den eigentlichen Spiritismus mit dessen
Behauptung, daß der Mensch nach dem Tode weiterlebt. Allerdings
handelt es sich dabei nur um spontane, d. h. unwillkürliche
Erlebnisse, deren Abgrenzung gegen das Gebiet der Halluzinationen
etc. nicht streng durchgeführt ist. Aber es ist doch als Fortschritt
zu begrüßen, daß von dieser Seite wieder einmal auf die
Wichtigkeit dieser Probleme hingewiesen wird. Setzt man an Stelle
dieser ungesuchten Erlebnisse das unter ganz bestimmten Voraussetzungen
unternommene Experiment, so kommen wir ganz von
selbst zu den Durvilleschen Forschungen, die bekanntlich noch
immer nicht die Anerkennung der eigentlichen Parapsychologen
gefunden haben. Die Abhandlung Mattiesens würde noch größere

Z«ntnlblatt fftr Okkultiuaus. 2§._Jahrgaiij. 19


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