Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
17.1901
Seite: 97
(PDF, 65 MB)
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Wolf von Hürnheim zum Tuttenstein

Ein Charakterbild aus dem sechzehnten Jahrhundert

von f Hermann Sussann*).

Die Freiherren von Hürnheim gehörten unbedingt zu
den bedeutendsten Geschlechtem des nördlichen Schwabens.
Zwar ist ihr Ursprung, wie der so mancher anderer Adelsfamilien
, in Dunkel gehüllt, aber gleich beim ersten Hervortreten
in der Geschichte finden sich diese Ritter in so angesehener
Stellung, dass wol Jahrhunderte erforderlich waren,
ehe sie zu solcher gelangten**).

Die Heimat der Herren von Hürnheim ist das sogen.
Ries. Ries heißt das Becken eines uralten Seegrunds zwischen
dem fränkischen und schwäbischen Jura, der Talkessel der

*) Der als Kreisschulrat von Villingen gestorbene verdienstvolle
Verfasser, der im Lehramt zu Kenzingen und Heidelberg gewirkt und
als Geschichtsschreiber der ehemals üsenbergischen Stadt Kenzingen sich
bekannt gemacht hat, hinterließ unter anderm diesen Aufsatz, einen im
Jahre 1894 gehaltenen Vortrag. Die Witwe des zu früh Dahingeschiedenen
übergab mir das Schriftstück zur Veröffentlichung. Die an dieser Stelle
vermissten Anmerkungen und Verweise sind leicht zu finden in Sussanns
Schriften „Kenzingen in der Reformationszeit" und „Kenzingen im Bauernkrieg
" — beide Beigaben zum Jahresbericht der höheren Bürgerschule in
Kenzingen 1888 und 1889 — sowie in Sussanns Freiburger Dissertation
„Jakob Otter", Karlsruhe 1892, und brauchen daher hier nicht wiederholt
zu werden. Ferner ist zu vergleichen Schreibers Urkundenbuch der Stadt
Freiburg i. Br., Neue Folge: Der deutsche Bauernkrieg, 3 Bände. P.
**) Beschreibung des Oberamts Aalen, 153 ff. P.

Alemannia N. F. 2, 2/3. # 7


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