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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zgb1904/0007
Stadt und Schloss Burgheim von Westen.

Die Schlossruine Burgheim am Rhein.

Geschichte und Beschreibung
von Peter P. Albert.

Von den Burgen und Schlössern am Rhein gehört das
„Haus Burgheim" im Breisgau zu den bescheideneren, sowol
hinsichtlich seines Baues wie seiner Bedeutung. In alter Zeit
ist es sicher ein fester Platz von geringer fortifikatorischer und
politischer Wichtigkeit gewesen; auch der heute noch stehende,
ausnahmslos aus dem 16. Jahrhundert stammende Gebäude-
rest entspricht mehr den Bestimmungen eines burgartig festen
Landsitzes als denjenigen einer Schutz- oder Wehrburg größeren
Stils. Selbst unter den im nächsten Umkreis von wenigen
Stunden zahlreich beisammen gelegenen Festen, der zähringi-
schen Ministerialenburg Alzenach bei Gündlingen, der Reichsburg
Breisach, der früh gebrochenen Dynastenburg Usenberg,
den Hoch- und Tiefburgen Dachswangen zwischen Gottenheim
und Waltershofen, Kranznau bei Oberschatfhausen,
Höhingen, Sponeck und Limburg, Kolenberg bei Endingen,
Riegel und Nimburg nimmt Burgheim nur eine mittlere Stellung
ein, obschon Natur, Geschichte und Sage wetteifernd
bestrebt sind, ihm einen Glanz vergangener Größe und Herrlichkeit
zu verleihen. Soll doch Wolfdietrich hier Buße getan,
Karl der Große einstmals in dem alten Schlosse geherbergt
„und zur Ausbesserung desselben samt den zerfallenen Stadt-

Alemannia N. F. 5, 1. i


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