Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465
Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften [Hrsg.]
Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den Angrenzenden Landschaften
24.1908
Seite: 248
(PDF, 69 MB)
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Anzeigen und Nachrichten

(Trager); weglassen = weg- oder husse lau; zer- f.. dafür stets ver. Die
meisten fehlen demnach auch im Schwäbischen.

Auf den folgenden acht Seiten bringt schließlich Dr. A. Waag
kurze Betrachtungen über die Karlsruher Mundart, die er als zwar
wenig schön und breit und schlaff, aber als behaglich und gemütlich
kennzeichnet, ein Urteil, das in näheren Ausführungen gut begründet wird.

Den Beschluss des trefflichen, sehr empfehlenswerten Buchs bildet,
wie eingangs schon angedeutet, eine Reihe Proben nachhebelscher alemannischer
Gedichte von noch lebenden Verfassern; von Norden nach Süden
durch das badische Land geführt, genießen wir in dieser Auslese zum
Teil Schöpfungen voll köstlichen Humors und gemütvolle Stimmungsbilder
, durch die in Wirklichkeit der ganzen Schrift eine wolgelungene
und befriedigende Abrundung verliehen wird.

Memmingen. Julius Miedel.

Der Verfasser des Aufsatzes „Schloss Winterbach im unteren Glottertal
" S. 12—32 und 91—108 dieses Bands, Herr Fr. Georg Schurhammer
S. J., jetzt in Bombay in Indien, ersucht um Veröffentlichung
folgender Zuschrift: „Ich erfahre nachträglich, dass noch Nachkommen
des Herrn Gutsbesitzers Werber leben, die sich natürlich durch meine
Arbeit gekränkt fühlen müssen. Um dies einigermaßen wieder gutzumachen
, spreche ich hiermit mein aufrichtigstes Bedauern darüber aus,
durch Wiedergabe der ungünstigen Äußerungen über Herrn Werber die
Gefühle seiner Nachkommen gekränkt zu haben."

Im nächsten Heft der Alemannia hoffe ich Raum zu gewinnen für
einen mein im Neujahrsblatt 1908 der Badischen historischen Kommission
„Der Minnesang im Lande Baden" eingehaltenes Verfahren näher
begründenden Aufsatz. Damit werde ich auch Gelegenheit haben, die
unverständige Parteikritik, die Prof. Dr. Edward Schroeder in Göttingen
an meinem Neujahrsblatt im Anzeiger für deutsches Altertum 31, 199/200
geübt hat, soweit das für Nichtsachkenner nötig ist, auf ihren Wert
zurückzuführen.

F. Pf äff.

Die S. 221—238 mitgeteilten Sagen bergen bei ihrer märchenhaften
und novellistischen Aufstützung, von der sie leider nicht befreit werden
konnten, doch echte Kerne, was noch deutlicher aus der Fortsetzung
hervorgehen wird.

F. P.


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