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Hundert Jahre Staatsarchiv und Fürstliches Archiv in Sigmaringen

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Die Leiter des Fürstlich

H o h e n z o 11 e r n s c h e n Haus-und Domänenarchivs

(1849—1860 Eduard Sdrwarzmann. Vgl. oben S. 246.)

1861—1891 Eugen Schnell

geb. Sigmaringen 16. 6. 1818 als Sohn des damaligen F. H. Hofrats
und späteren F. H. Geh. Rats und Hofkammerdirektors
Fidelis von Schnell, Gymnasium in Sigmaringen und Dillingen (Abitur
), Universitätsstudien in München und Graz, Studium der Mathematik
und der Naturwissenschaften am Johanneum in Graz,
Universität München, dort kameralist. Examen,

1837 Praktikant beim F. H. Rentamt Sigmaringen,

1838 Geometerexamen,

1839 Kameralist. Examen, bei der trigonometrischen Landesaufnahme
beschäftigt,

1840 Studium u. Examen an der K. Bergakademie Schemnitz in Ungarn,

1840 Kameralpraktikant bei der F. H. Hofkammer,

1841 Praktikant, dann 2. Platzmeister im F. H. Hüttenwerk Laucherthal,
1843 wieder im Kameraldienst als Revisionsassistent bei der F. H.

Hofkammer,

1845 Buchhalter beim F. H. Rentamt Sigmaringen,

1846 2. Hofkammerrevisor,

1846—1848 Redakteur der (kirchl. kons.) „Süddeutschen Zeitung" in
Freiburg i. Br.,

1848 wieder in fürstl. Diensten bei verschiedenen Rentämtern und bei

der Gefällablösung eingesetzt,
1851—1855 beim Hofkammerrevisorat,
1855 im Landesarchiv verwendet,

1856—1860 Hofkammerrevisor und Verwendung bei der Archivausscheidung,

1861—1865 mit der Versehung der Archivarstelle betraut,

1865 F.H. Archivar,

1886 F.H. Archivrat,

1891 in den Ruhestand versetzt,

gest. Sigmaringen 17. 11. 189710).

1891—1915 Dr. Karl Theodor Zingeler

geb. Bonn 7. 6. 1845, infolge der Mittellosigkeit seiner Eltern
konnte Zingeler nach Absolvierung der Elementarschule keine
höhere Schule besuchen und erlernte das Metzgerhandwerk, dann
bereitete er sich selbst und mit Privatunterricht auf das Abitur
vor, das er 1868 in Bonn ablegte.

10) Personalakten im F. H. Archiv.

Gedenkblatt zur 50jährigen Dienst-Feier des Fürstlich Hohenzollernschen Archivrates Eugen
Schnell in Sigmaringen am 8. November 1887 mit besonderer Rücksicht auf dessen literarische
Tätigkeit. Als Manuskript gedruckt (o. O.) 1887, 30 S.

Nachdruck: „s'Zollerländle" Verlag „Zoller" Hechingen. Hg. v. E. Flad, 3. Jahrgang (1927)
Nr. 4 S. 49—58.


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