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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1966/0223
Neues Schrifttum

Besprechungen

Irene Gründer: Studien zur Geschichte der Herrschaft Teck. Stuttgart: Müller und Gräff
1963. XIII, 275 S., 25 Abb., 3 Stammtafeln. Brosch. DM 17.80 (Schriften zur südwestdeutschen
Landeskunde 1).

[Besprochen in dem Forschungsbericht „Der schwäbische Adel im hohen Mittelalter*
von H. Schwarzmaier S. 23 ff. dieser Zeitschrift.]

Joseph Kerkhoff: Die Grafen von Altshausen-Veringen. Die Ausbildung der Familie zum
Adelsgeschlecht und der Aufbau ihrer Herrschaft im 11. und 12. Jahrhundert. Hohen-
zollerische Jahreshefte 24, 1964, S. XVII-132. Separat: Gammertingen: S. Acker 1964.
XV, 132 S. Brosch.

[Besprochen in dem Forschungsbericht „Der schwäbische Adel im hohen Mittelalter"
von H. Schwarzmaier S. 23 ff. dieser Zeitschrift.]

Hans-Josef Wollasch: Die Anfänge des Klosters St. Georgen im Schwarzwald. Zur Ausbildung
der geschichtlichen Eigenart eines Klosters innerhalb der Hirsauer Reform.
Freiburg i. Br.: Eberhard Albert Verlag 1964. 189 S. Brosch. DM 16.80 (Forschungen
zur oberrheinischen Landesgeschichte 14).

[Besprochen in dem Forschungsbericht „Der schwäbische Adel im hohen Mittelalter"
von H. Schwarzmaier S. 23 ff. dieser Zeitschrift.]

Karl Siegfried Bader: Studien zur Rechtsgeschichte des mittelalterlichen Dorfes.

Erster Teil: Das mittelalterliche Dorf als Friedens- und Rechtsbereich, XII und 284 S.,

8 Abb., 1957, DM 24.- (vergriffen). Nachdruck 1967, DM 44.-.
Zweiter Teil: Dorfgenossenschaft und Dorfgemeinde, XII und 508 S., 1962, DM 32.50.
Weimar: Verlag Hermann Böhlaus Nachfolger.

Was früher niemandem aufgefallen wäre, ist heute ein Kuriosum: ein Buch in die Hände
zu bekommen, das von einem Zürcher Professor geschrieben, in Weimar erschienen und im
wesentlichen der Behandlung südwestdeutscher Probleme gewidmet ist. Man wird weiter
selten eine wissenschaftliche Publikation finden, die einige Jahre nach ihrem Erscheinen noch
so intensiv und allgemein diskutiert wird, wie dies bei K. S. Baders „Studien" der Fall ist
- sie dürften bisher (nach vorsichtiger Schätzung!) etwa 150 Rezensionen in ausländischen
und deutschen Zeitungen und Zeitschriften erhalten haben. Beide Umstände zusammen - besonders
aber der letztere - mögen es rechtfertigen, daß die zwei Teile der „Studien" noch
9 bzw. 4 Jahre nach ihrem Erscheinen in der „Zeitschrift für hohenzollerische Geschichte"
vorgestellt werden.

Hinter dem eher bescheidenen Titel verbirgt sich der (gelungene) Versuch, eine umfassende
Geschichte der mittelalterlichen (das Mittelalter reicht im ländlichen Bereich bis
weit ins 19. Jh. hinein!) Dorfverfassung hauptsächlich für den schwäbisch-alemannischen
Bereich, darüber hinaus aber auch - wenigstens in Ansätzen, die durch spezielle landesgeschichtliche
Untersuchungen noch zu ergänzen wären - für den gesamten deutschen und
teilweise auch den angrenzenden Sprachraum zu geben.

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