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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1968/0082
Kaufhold

zum alten Altar der Pfarrkirdie. Die Maße der Predella stimmten mit denen der
Sigmaringer Tafeln überein. Auf der Predella befinden sich die Namen der Heiligenstatuen
, die auf den Rückseiten der Innenflügel und im völlig geöffneten Altarschrein
standen. Lehner erwarb die Predella am 25. Juli 1894 von der Stiftungspflege
Ennetach 19B. Die Tafel trägt die Inschrift: „Joerg Stocker Maler hat dise
Tafel ufgesezt uf St. Jhohans tag im sumer 1496." Erst die sichere Zuschreibung
der Sigmaringer Tafeln ermöglichte es, das Oeuvre Jörg Stockers durch Stilvergleiche
zusammenzustellen. Auf den Sigmaringer und Augsburger Tafeln ist der
altulmische Stil des Meisters deutlich zu erkennen: starre vordergründige Komposition
, flache Architektur und weiche Konturen. Welchen Anteil Schaffner an
den Sigmaringer Tafeln hat, läßt sich nicht mit Bestimmtheit feststellen 20°. Vermutlich
hat Martin Schaffner als Geselle in Stockers Werkstatt seinen Namen angebracht
.

18» PHBS, Registratur, Nr. 14, Gemälde, Mappe Jörg Stocker.

200 Suzanne Lustenberger, Schriften des Ulmer Museums, Neue Folge 2 (1959) S. 51.

80


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