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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1968/0161
Geologische Kartierung

Für Hoch- und Tiefbauarbeiten stehen außerdem in Hohenzollern nahezu unerschöpfliche
Vorräte an Weißjura-Kalksteinen, ferner die eiszeitlichen Sand- und
Kiesvorkommen im Donautal und südlich davon zur Verfügung. Ebenso sind die
für die Herstellung von Brennkalk, Zement und Ziegeln notwendigen Rohstoffe an
vielen Stellen des Landes vorhanden.

Von den Mineralquellen Hohenzollerns seien hier erwähnt als bedeutendste die
Calcium-Hydrogencarbonat-Sulfat-Säuerlinge von Bad Imnau '. Ein ähnliches, bisher
jedoch nicht genutztes Mineralwasservorkommen ist bei Karlsthal unterhalb
Haigerloch erbohrt worden. Schwefelhaltige Quellen sind früher in Hechingen
(Friedrichs- und Constantin-Quelle), ferner bei Glatt in Gebrauch gewesen.

Auf die ebenfalls als nutzbare Lagerstätten anzusehenden Grundwasservorkommen
soll hier nicht näher eingegangen werden. Erwähnt sei nur die Tatsache, daß
vor allem im südlichen Teil Hohenzollerns noch bedeutende Vorräte an diesem in
Zukunft immer kostbarer werdenden Bodenschatz vorhanden sind.

3 Vgl. Konrad Eißele, Die Erschließung der Fiirstin-Eugenie-Quelle in Bad Imnau, Jahreshefte des
Geol. Landesamts Baden-württ. 7, Freiburg 1965, S. 651-662.

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