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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1968/0175
Geologische Kartierung

meist als Diplom-Arbeiten, in den letzten Jahren eine Reihe von geologischen Karten
, ebenfalls im Maßstab 1:25 000, neu aufgenommen '*. Sie erstrecken sidi vor
allem über die Schwäbische Alb, wobei die genaue Gliederung der dort anstehenden
Weißjura-Schichten vorrangig untersucht wurde. Es handelt sich zum Teil um die
gleichen Blätter wie im vorigen Abschnitt. Jedoch zeigen die Aufnahmen, vor allem
durch die beigegebenen Erläuterungen, einen erheblichen Fortschritt.

Die acht auf hohenzollerisches Gebiet entfallenden Blätter sind sowohl in der
Tab. 5 wie auch in der nachstehenden Tab. 4 aufgeführt. Die letzte Spalte enthält
u. a. auch die Nummer der „Arbeiten aus dem Geologisch-Paläontologischen Institut
der Technischen Hochschule Stuttgart", Neue Folge (seit 1953), unter der sie dort,
soweit nicht vergriffen, heute käuflich zu erwerben sind. Die Karten sind nur als
Manuskript vorhanden und werden nicht veröffentlicht.

Blatt-Nr.

Blatt-Name

Geol. Aufnahme

abgeschlossen Bemerkung

7621

Trochtelfingen

K. M. Wüst

1961

o. Erl.





W. Staudenrauß

1968

in Arb.

7720

Ebingen

D. Elwert

1963

Nr. 39

7721

Gammertingen

S. Erhardt

1958

Nr. 14,









vergr.

7819

Meßstetten

H. Gebert

1964

Nr. 45

7820

Winterlingen

U. Koerner

1961

Nr. 29

7821

Veringenstadt

A. Golwer

1959

Nr. 22

7919

Nendingen

G. Hafner

1967





N. Wiedemann (z. T.)





7920

Leibertingen

W. Hahn

1962

Nr. 31

Tab. 4 Geologische Karten 1:25 000 mit hohenzollerischem Anteil, herausgegeben
vom Geol. Institut der T. H. Stuttgart (vgl. Text).

d) Neue Karten des Geologischen Landesamtes Baden-Württemberg ab 1952

Infolge der übermäßigen Inanspruchnahme nahezu sämtlicher Angehörigen des
Geologischen Landesamtes für gutachtliche Aufgaben kam nach dem zweiten Weltkrieg
die systematische Kartierung in Baden-Württemberg nur sehr langsam wieder
in Gang. Zunächst mußten in erster Linie die notwendigen geologischen Unterlagen
für die Ballungszentren (Großstädte und Gebiete mit viel Industrie), ferner für die
Umgebung der Hochschulen und andere vordringlich zu behandelnde Räume geschaffen
werden. Das ehemalige Land Hohenzollern ist daher in den letzten beiden
Jahrzehnten auch in dieser Beziehung etwas stiefmütterlich behandelt worden. Jedoch
ist zu hoffen, daß hierin bald ein Wandel eintritt und neben der Freistellung
der erforderlichen Feldgeologen auch die notwendigen Mittel für den Druck der
zum Teil im Entwurf bereits vorliegenden Karten mit Erläuterungen zur Verfügung
stehen.

Vgl. Otto FriedriA Geyer, Festschrift Hermann Aldinger. — Zur Geschichte des Geologisch-
Paläontologischen Instituts der Technischen Hochschule Stuttgart, Stuttgart 1962, S. 15—21.

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