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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1976/0146
Gönner

BAD IMNAU

In Rot ein silberner Springbrunnen, oben begleitet von je einer
silbernen Muschel.

Der Springbrunnen soll die Imnauer Mineralquellen symbolisieren
. Ihnen verdankt Imnau seit dem 18. Jahrhundert seine
Bedeutung als Badeort und als Mineralwasserlieferant. Die beiden
Muscheln im Wappen deuten als Attribute des hl. Jakobus
d. Ä. auf den Imnauer Kirchenpatron. Die Hohenberger Farben
Silber und Rot erinnern an die einstige Zugehörigkeit des
Ortes zur hohenbergischen Herrschaft Haigerloch.
Am 25. August 1456 baten Vogt, Gericht und ganze Gemeinde
zu Imnau die Stadt Hechingen, für sie eine Urkunde zu siegeln
, „dieweil wir___vns eigens Insigels nit gebrochen" *.

Das Wappen wurde am 10. Oktober 1955 von der Landesregierung
verliehen.

1 FAS HH 143.196.

Literatur: Steim (kws.): Das Ortswappen der Gemeinde Bad Imnau.
In: SWB Nr. 62 vom 15. 3. 1967.

BECHTOLDSWEILER

Von Gold und Blau geteilt, oben zwei blaue Giebelhäuser, unten
ein goldenes Giebelhaus. - Flaggenfarben: Blau-Gelb.

Der von Gold und Blau geteilte Schild ist dem Wappen der
Herren von Ow entnommen, die im 14. und noch zu Anfang
des 15. Jahrhunderts Besitzer von Bechtoldsweiler waren. Die
drei Giebelhäuser sollen den Namensbestandteil „Weiler" bildlich
darstellen.

Eine Gemeindefahne aus dem Jahre 1818 zeigt im Herzschild
des fürstlich hohenzollerischen Wappens einen nach links aufgerichteten
Löwen. Es gibt aber keinen Anhaltspunkt, daß das
Löwenwappen vorher oder nachher als Ortswappen betrachtet
wurde.

Das Wappen und die Flagge wurden am 24. März 1969 vom
Innenministerium verliehen.

BETRA

In Silber ein blauer Schrägbalken, belegt mit drei silbernen
Äpfeln.

Die drei Äpfel sollen auf den in Betra betriebenen Obstbau
hinweisen. Silber und Blau sind die Wappenfarben der Herren
von Lichtenstein, die von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis
1682 den Weiler Neckarhausen und zeitweise auch den Höhehof
besaßen.

Das Staatsarchiv Sigmaringen hatte im Jahre 1953 eine Verbindung
der Wappen der Herren von Wehrstein (Anker) und
der Herren von Lichtenstein (Flügel) vorgeschlagen. Damit

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