Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
13(100).1977
Seite: 29
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Bevölkerungsgeschichte Herrschaft Jungnau

2.1 Die Entwicklung bis zum Aussterben der Grafen von Werdenberg

Den ersten Hinweis auf eine eigene kleine Herrschaft um Jungnau zu Beginn
des 13. Jahrhunderts geben Urkunden über den Verkauf von Besitzungen in Inneringen
eines Berthold von Schiltowe an Burkhard von Jungingen. Dieser Berthold
von Schiltowe war Lehenträger der Inhaber der Grafschaft Gammertingen und
leitete seinen Namen wohl von der Burg Schiltowe ab, die schon im 13. Jahrhundert
im späteren Jungnau nachgewiesen ist. Der wahrscheinliche Umfang seines
Gebietes war: die Burg Schiltau, sechs Siedlungen, die um die Burg lagen (sie
gehen unter den Herren von Reischach in Jungnau auf): Apfelstetten, Empfingen,
Frauenberg, Isigkofen, Indelfingen, Indelkofen, dazu Besitz in Inneringen und
Hochberg. Ober- und Unterschmeien sind in dieser Zeit noch hohenbergisch, In-
zigkofen und Vilsingen nellenburgisch und Storzingen war von den Herren von
Lupfen an die Herren von Magenbuch verliehen.

Das Gebiet um die Burg Schiltau kam dann in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts
für kurze Zeit unter die Herrschaft der Herren von Jungingen, die in

Karte 1 Die Herrschaftsgebiete der Herren von Reischach

im Bereich des Donau-, Lauchen- und Schmeientals um 1400

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