Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
13(100).1977
Seite: 52
(PDF, 41 MB)
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  (z. B.: IV, 145, xii)



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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1977/0054
Lahn

Das Schaubild zeigt deutlich, daß die Bauern, die etwa ein Drittel der Bevölkerung
ausmachen, fast drei Viertel der Rösser und zwei Drittel der Ochsen besitzen
. Besonders groß ist das Mißverhältnis zwischen Bevölkerungsanteil und
Viehbesitz bei den Taglöhnern und Handwerkern. Dies ist zum größten Teil darauf
zurückzuführen, daß Taglöhner und Handwerker sehr wenig oder gar kein
Land besitzen und deshalb auch keine Zugtiere brauchen.

Betrachtet man aber die Verhältnisse im einzelnen, so ergeben sich einige auffallende
Besitzverteilungen. So gibt es z. B. in Vilsingen einen Bauern, der weder
ein Roß noch einen Ochsen besitzt. Dagegen besitzen im selben Ort ein Taglöhner
zwei Rösser und ein Handwerker drei Rösser. In Storzingen gibt es einen Handwerker
mit drei Rössern und zwei Ochsen.

3.2.1.6 Das Jahr 1707 Tabelle 27



ErwerbsBauern
Halbbauern

Söldner

Taglöhner

Handwerker

Abwesende

One

tätige

absolut B/e

absolut



absolut

•/.

absolu



absolut



absolu



Inneringen

128

28 21,88

23

16,79

23

16,79

17

12,41

27

19,71

19

13,86

Jungnau

81

10 12,35

16

19,75

9

11,11

21

25,93

22

27,16

8

9,88

Vilsingen

58

14 24,14

3

51,72

14

24,14

14

24,14

10

17,24

7

12,07

Storzingen

22

5 22,73





3

13,04

9

40,91

2

9,09

5

22,73

Oberschmeien

35

5 14,29

3

8,57

7

20,00

8

22,86

9

25,71

5

14,29

Unterschmeien

9

4 44,44

1

11,11





4

44,44

4

44,44

1

11,11

Hochberg

9

2 22,22

1

11,11

2

22,22

3

33,33

3

33,33





Dietfurt

4

3 75,00













1

25,00





Blättringen

3

3 100,00



















Nickhof



bei.

Dietfurt mitgezählt















Gesamtherrschaft

349

74 21,20

47

13,47

58

10,89

76

21,78

78

22,35

45

12,89

52


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