http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1984/0151
Die Juden in Hechingen als religiöse Gemeinde
bringen Licht zur Empore. Darunter befindet sich der Haupteingang mit Flügeltüren, hinter
dem der Vorraum mit den drei rundbogigen Portalen den Abschluß des Raumes bildet.
Das Notizblatt der Gesellschaft für Erforschung jüdischer Kunstdenkmäler208 beschreibt
die Synagoge so: »... ein Fachwerkbau, freistehend mit einer 3stufigen Treppe zum Betraum.
Abmessungen: 15 m lang, 12 m breit, 14 m bzw. im Innern 7 m hoch. Nebengebäude sind
nicht vorhanden. Die Decken sind bemalt, die Glasfenster bunt. Die Synagoge hat 160 Männerplätze
, 96 Frauenplätze. Der Almemor steht nicht in der Mitte. Der Aron hakodesch ist nicht
näher beschrieben. Eine Gefallenen-Gedenktafel wird ohne nähere Angabe erwähnt. ...«
Die Gefallenen-Gedenktafel
in der Synagoge -
Ausdruck nationaler
Gesinnung.
Foto: Keidel, Hechingen
208 Nr. 26. 1929, S. 7. Lagerort: CAHJP, Inv. Nr. 1014/5.
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