Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1984/0184
Manuel Werner

buk» amim-um. watr

23 Gedenktafel in der Halle. Foto: Keidel, Hechingen

Grabmäler, symbolische Darstellungen, Besonderheiten

Der israelitische Friedhof weist, vergleicht man ihn mit einem christlichen Friedhof der
Umgebung, ursprünglich keinen Blumenschmuck auf - eine treue Beachtung des jüdischen
Brauches343. (Meist exotische) Koniferen, Efeu und Moose prägen als immergrüne Pflanzen das
- ungewohnt ruhige und würdevolle - Bild.

343 Der heute zu sehende Blumenschmuck entspricht nicht jüdischem Brauchtum; er wurde im Zuge der
Unterhaltungsarbeiten angelegt. Vermutlich wurde dabei vorschnell der auf christlichen Friedhöfen der
Umgebung übliche Brauch des Blumenschmucks auf diese israelitische Grabstätte übertragen.

182


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1984/0184