Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1984/0202
Manuel Werner

36 Sabbat-Lampe, Messing, vermutlich
18. Jahrhundert, Herkunft unbekannt
, Höhe: 54,5 cm. Lagerort: Heimatmuseum
Hechingen. Foto: Werner

a) Sabbat-Leuchter

Seit altersher war es eine der wichtigsten Pflichten der jüdischen Frau, die »Königin Sabbat«
(und die meisten anderen Feiertage) durch Lichtentzünden willkommen zu heißen. Für diesen
Zweck wurden seit dem späten Mittelalter prächtige Hängelampen hergestellt, die man für
gewöhnlich mit Ol speiste. In Deutschland nannte man diese Hängelampen wegen ihres
sternförmigen Aussehens »Judensterne«. Die meisten deutschen Juden besaßen einfache
sternförmige Lampen aus Messing mit schweren Schäften und Haken443.

Im Heimatmuseum Hechingen sind insgesamt drei Sabbat-Lampen ausgestellt; eine davon
ist unvollständig.

443 Vgl. Gutmann, Jüdische Zeremonialkunst. Frankfurt am Main 1963, S. 23.

200


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1984/0202