Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
24/25(111/112).1988/89
Seite: 141
(PDF, 60 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1988-89/0143
Die spätgotischen Kelche von Glatt und Neckarhausen
Verwandtentafel des Stifterpaares des Glatter Kelchs

v. Neuneck
Linie zu Neuneck

v. Ow-Hirrlingen

v. Ehingen
(zu Kilchberg)

v. Neuneck zu Glatt
Linie B

(jüngere Linie)

Georg v. Neuneck
(VIII/86/69)
00 Sophia
v. Weitingen

Hans v. Ow
zu Wurmlingen
gen. Kätzlin

OD Barbara v. Bebenburg

Rudolf v. Ehingen
OD Agnes Truchseß
v. Heimerdingen

Hans von Neuneck OD Gertrud

Ritter

von Ow

t 1498

t nach 1514

(IX/121/86)



jüngere Tochter:

Gertrud
Speth

I-

OD Burkhard

v. Ehingen

gen. 1464-1505

ältere Tochter:

Sophia
11529
OD 1488

Rudolf (II.) v. Ehingen ■

Ritter

11538

Georg (II.) v. Ehingen
zu Kilchberg
u. Neuneck
t 1561

OD Elisabeth Stauffer
v. Sinkingen

Barbara-

(X/142/121)

2.
-00-

I (?)2.
Hug Werner
v. Ehingen
t ca. 1546

I 2.

Gertrud v. Ehingen
00 1505
Veit v. Wernau
f vor Juni 1540

Jako

(t 1576)

) v. Ehingen

I

von Wernau
zu Dießen
und Bieringen

Georg
v. Ehingen
Ritter
11508

001.

Anna Yelin

Rudolf
- (s. links)

TT-

Hans

v. Ehingen
t 1552

12.
Magdalena
v. Ehingen
t 1565

Hans v. Neuneck
gen.1458-1508
(IX/141/120)
00 Anna v. Almshofen
gen. 1473-1515

00
1515

Wildhans v. Neuneck
t 1529
(X/172/141)

Hans Heinrich v. Neuneck
(XI/189/172)

und weitere sieben Kinder

Hinweise: Das Stifterpaar des Kelches ist eingerahmt. Die Kennziffern bei den Mitgliedern der Familie v. Neuneck sind
der Dissertation des Verfassers entnommen. Die Angaben zu Burkhard v. Ehingen und seine Ehefrauen stützen sich auf
StASIG Dep. 38, II Baisingen d 136, Urkunden 1464-1488.

Verfügung. Dieses Lehen war für das Ehepaar Neuneck-Ow und seine beiden Töchter deshalb
besonders wertvoll, weil es auch in weiblicher Linie vererbbar war.

Was die kirchlichen Rechte des Adels in den Herrschaften Neuneck und Dießen angeht, ist
zunächst zu erwähnen, daß beide um 1500 keine Pfarrkirchen besaßen, sondern Kapellen, die
allesamt zum Sprengel der auf einem luftigen Bergrücken gelegenen St. Michaelskirche von
Oberiflingen gehörten. Während das Besetzungsrecht für die Priesterstelle in der Kapelle in
Dießen im 15. Jahrhundert vom Kirchherrn in Oberiflingen ausgeübt wurde, dessen Kirche
ihrerseits dem Kloster Alpirsbach inkorporiert war, lagen die Verhältnisse in Neuneck anders.
Der dort um 1500 bestehende Kirchenbau war aus der zu Anfang des 15. Jahrhunderts aus dem
Gelände der Burg hinausverlegten Burgkapelle entstanden14. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts

14 Soweit nicht besondere Belege angeführt werden, sind die Nachweise zu dieser Darstellung in der
Dissertation des Verfassers (Die Burg Neuneck ...) unter den Viten der genannten Personen und im
5. Kapitel, S. 80-89, zu finden.

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