Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., ZG 1563
Hohenzollerischer Geschichtsverein [Hrsg.]
Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte
24/25(111/112).1988/89
Seite: 187
(PDF, 60 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1988-89/0189
Joseph Franz Xaver von Epplen auf Härtenstein
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Schloß und Stadt Scheer: Verwahrort des Archivs der Grafschaft Friedberg-Scheer. Aquarell des
Konstanzer Malers Nikolaus Hug (1771-1852) aus dem Jahr 1803 (Fürst Thum und Taxis, Graphische
Sammlungen, Regensburg).

1786 verfaßten Geschichte des Friedberg-Scheer'sehen Archivs^ unterrichtet. Sie schildert vor
allem die völlige Unordnung und mangelnde Systematik bei der Verwahrung des Schriftguts
im Scheerer Schloß, die bis in die Tage Epplens angedauert hatte. Zwar soll schon um 1500 ein
erstes Urkundenverzeichnis angelegt worden sein17, doch waren dann erst gegen Ende des
17. Jahrhunderts weitere - unzulängliche - Repertorisierungsversuche größeren Ausmaßes
gefolgt18. Und wenn man auch 1613 angesichts der chaotischen Verhältnisse in der Registratur

16 FZA Haus- und Familiensachen 757. Die Entstehung fiel also mit dem oben bei Anm. 10 erwähnten
Bericht zusammen; die beiden Schriften ergänzen sich wechselseitig.

17 Epplen, ebenda, § 10: Es findet sich zwar ein ganz mangelhaftes Urkunden-Verzeichniß vor, welches
allem Ansehen nach vom J. 1500 seyn möchte. Allein dieses sowohl als ein anders im Jahre 1549 verfertigtes
Verzeichniß über die damals zu Trauchburg gelegene sowohl Trauchburgische als Friedberg-Scheerische
Urkunden sind ein klarer Beweis, wie gar wenige Fortschritte man um jene Zeit noch in der Registraturwissenschaft
gemacht hatte. Die erwähnten Verzeichnisse ließen sich beim derzeitigen Verzeichnungsstand
der Friedberg-Scheerer Akten (StAS, Dep. 30, Rep. II) nicht ermitteln.

18 Epplen, ebenda, §20 zufolge in den Jahren 1687 und 1688; auch hier versagt sich die Uberlieferung
bzw. ihr Erschließungsgrad einer Uberprüfung der Angaben. - Aus dem 16. bis 18. Jahrhundert ließen
sich soweit nur einige Listen über Schriftstücke zu einzelnen Betreffen ermitteln, so eine Aufstellung mit
dem Titel Rubrica vorhandtener acten daß Stift Buchau betr. (StAS, Dep. 30, Rep. II K. III F. 12 Nr. 53),
eine Zusammenstellung von Lehnsurkunden des Hauses Osterreich (Rep. II K. VIII F. 3 Nr. 12) und ein
Verzeichnis mit dem Titel Khauff- und tauschbrieve deren in der herrschafft Scheer ligenden guettem
(Rep. II K.IV F. XI Nr. 3).

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