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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1992/0148
Ulrike Elisabeth Weiß

ten alten Pfarrkirche von Owingen aufbewahrt. Eine Immaculata dagegen gehört nicht mehr zu
diesem Bestand. Vielleicht war sie in der Zwischenzeit in die Weilerkirche überführt worden.

SALMENDINGEN

13A Grabstein des Pfarrers Mathäus Werner in der Pfarrkirche
1756

Grauer Sandstein; Maße: 1,42 x 0,75 m, Relieftiefe 2 cm.

Literatur: Genzmer, Hechingen S. 268 (Zuschreibung); Genzmer, Sigmaringen S. 470 (Ergänzungen
zum Bd. Hechingen, korrigiertes Zitat der Inschrift).

Die Zuschreibung an Weckenmann überzeugt nicht, die Formensprache ist insgesamt
härter, gratiger und splittriger. Der Vergleich verschiedener Einzelformen (zum Beispiel
Torso oder Lendentuch Christi, die Puttenköpfe usw.) spricht ebenfalls gegen die Zuschreibung
. Dagegen paßt der Stil des Grabsteins gut zu dem des Tabernakelkruzifixes oder dem des
hl. Joseph vom linken Seitenaltar der Salmendinger Pfarrkirche. Diese Skulpturen wurden
bisher nicht mit einem bestimmten Bildhauer in Verbindung gebracht.

SCHEER AN DER DONAU

14A Sieben Heiligenfiguren auf der Fiedhofsmauer

Josef Anton Feuchtmayer zugeschrieben.

Sandstein, sehr stark verwittert; Höhe zwischen 1,65 und 1,80 m.

Literatur: Michalski S.62 (Zuschreibung an Weckenmann, Datierung zwischen 1747 und
1752); KDM Saulgau (ohne Zuschreibung und Datierung); Entwurf-Ausführung, Kolloq.
(Ponert) S. 195 und Abb. 2, S. 200 (Zuschreibung an Josef Anton Feuchtmayer, Datierung
1760er Jahre).

Die Zuschreibung der Figuren an Weckenmann scheint, selbst nach der kleinformatigen
Abbildung in Ponerts Aufsatz, doch etwas zuviel der Ehre gewesen zu sein. Zwischen 1742
und 1745 lieferte Josef Anton Feuchtmayer zwei Seitenaltäre für die Kirche in Scheer.

SIGMARINGEN

15A Altarfiguren der Josephskapelle

Abb. 18, 19 {Huber, 1960 Abb. 14-16; Weckenmann-Ausst. S. 37)

Johann Joseph Christian, 1741.

Hl. Meinrad (links) und hl. Fidelis (rechts).

Lindenholz, erneuerte weiße Fassung; Höhe 1,55 m.

Quelle: StAS, Dep.39, Grafschaft Sigmaringen, Renteirechnungen, Beilage vom 24.4.1741,
Nr. 273 1/2.

Literatur: Pfeffer, Christian S. 540/41 (Zuschreibung an Christian); Laur S. 34 (Zuschreibung
an Weckenmann); Michalski S. 59/60 (Zuschreibung an Weckenmann, nicht Christian, da sich
in Haigerloch »zwei beinahe vollständig übereinstimmende Repliken« befinden, stellt aber
eine »gewisse allgemeine Verwandtschaft zu Christian« fest); Widmaier S. 35 (Zuschreibung
an Weckenmann, mit Einschränkung); Schimmelfennig S. 56 (Zuschreibung an Weckenmann:
»vergröberte Repliken« der Nebenaltarfiguren in St. Anna, »typisch Weckenmannsche Bil-

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