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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zhg1994-95/0403
III. Vereinsmitteilungen

Die Mitgliederversammlungen des Hohenzollerischen
Geschichtsvereins 1993 und 1994.

Nach der Begrüßung der Mitglieder und der Vertreter der Presse, die sich am 8. März 1993
zur Jahresversammlung im Hotel »Bären« in Sigmaringen eingefunden hatten, verlas Dr.
Schöntag die Namen der seit der letzten Mitgliederversammlung verstorbenen Vereinsmitglieder
. Unter den Verstorbenen würdigte er Prof. Dr. Hansmartin Decker-Hauff. Nach Dr.
Schöntag war es dem Tübinger Landeshistoriker gegeben, die wissenschaftlichen, oft komplizierten
Ergebnisse in einer verständlichen, plastischen, ja dichterischen Sprache weiterzugeben
.

Es folgten statistische Angaben über die Entwicklung des Mitgliederstandes. Danach
standen 8 Zugängen 12 Abgänge durch Tod oder Austritt gegenüber. Die Zahl der Mitglieder
betrug am 8. März 823 natürliche und juristische Personen.

Dann legte der Vorsitzende einen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit des Vereins seit
der letzten Mitgliederversammlung in Hechingen vor. Um die dort beschlossene Satzung ins
Vereinsregister eintragen zu können, benötige man, wie Dr. Schöntag ausführte, einen auf der
Grundlage der Satzung gewählten neuen Vorstand und einen Beirat. Dr. Schöntag, der nach
seiner Berufung in das Amt des Präsidenten der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg
im Frühjahr 1992 und im Hinblick auf seinen bevorstehenden Umzug nach Stuttgart nicht
mehr für das Amt des Vorsitzenden kandidierte, bot einen Rückblick auf seine zwölfjährige
Tätigkeit.

Wie Dr. Schöntag ausführte, habe er sich auf einen guten und verläßlichen Vorstand und
auf eine gute Zusammenarbeit bei den Mitarbeitern im Sekretariat, zuerst bei Frau Wolthoff
und dann bei Frau Liebhaber, stützen können. Sein Dank gelte ebenso den für die Vereinsarbeit
herausragenden Funktionen des Schatzmeisters, zuerst Herrn Buckenmaier und dann
Herrn Dopfer, und den Schriftleitern, für die Hohenzollerische Heimat Herrn Dr. Burkarth,
und für die Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte Frau Dr. Kuhn-Rehfus und nach
seinem eigenen Ausscheiden Herrn Dr. Becker. Nicht zuletzt danke er auch seinem Stellvertreter
, Herrn Dr. Vees, der neben allen Detailfragen den Raum Hechingen betreut und dem
Verein viele neue Mitglieder gebracht habe.

Nach der Bewältigung der schwierigen Zeit nach der Kreisreform durch seinen Vorgänger,
Herrn Prof. Richter, sei sein Einstieg in die Vereinsarbeit die Organisation der Preußenvorträge
und die Fahrt nach Berlin zu der Preußen-Ausstellung gewesen. Danach habe man neben
den üblichen Ganz- oder Halbtagesfahrten große Exkursionen nach Rom, Wien, Innsbruck,
Burgund und Fulda unternommen. Hinzu kamen die Verabschiedungen der Satzungen von
1982 und 1992. Die Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte und die Hohenzollerische
Heimat wurden in bewährter Art herausgegeben.

Anschließend trug Schatzmeister Dopfer seinen Rechenschaftsbericht mit dem Stand der
Kassenlage des Hohenzollerischen Geschichtsvereins einschließlich der Hohenzollerischen
Heimat vor. Der Rechnungsprüfungsbericht der Rechnungsprüfer Schöttgen und Schleicher
vom 27. Januar 1993, der von Herrn Schleicher vorgetragen wurde, enthielt keine Beanstandungen
.

Dr. Schöntag beantragte daraufhin die Entlastung von Schatzmeister Dopfer, die von der
Mitgliederversammlung bei einer Enthaltung (des Betroffenen) einstimmig erteilt wurde. Die
von Prof. Richter beantragte Entlastung des Vorstands erfolgte bei Enthaltung der anwesenden
Vorstandsmitglieder ohne Gegenstimme. Prof. Richter dankte dem Vorsitzenden für die
geleistete Arbeit.

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